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Eine Gabellichtschranke wird in der Elektronik immer häufiger angewandt, um zum Beispiel die Drehzahl von Motoren zu ermitteln. Dabei wird eine Lochscheibe bzw. eine Scheibe, in die ein Schlitz eingearbeitet ist, mit der Welle des Motors verbunden und jedes Mal, wenn das Licht ungehindert zum Fototransistor gelangt, wird ein Impuls erzeugt, welcher dann ausgewertet werden kann.
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Der Aufbau ist einfach. Eine Leuchtdiode wird mit Spannung versorgt und sendet ihr Licht zu einem Fototransistor. Wenn dieser das Licht empfängt, wird er leitend (er öffnet, wird niederohmig) und es fließt ein Strom. Somit kann man am "Detektor", der Ausgang (Emitter des Transistors), das Signal empfangen und auswerten. Kann der Fototransistor kein Licht empfangen, fließt auch kein Strom.

Im Prinzip ist eine Gabellichtschranke nichts anderes als ein Optokoppler.

Es befinden sich vier Anschlüsse, darunter zweimal Betriebsspannung (+) für jeweils Leuchtdiode und Fototransistor, einmal Minus (E steht für engl. Emitter=Sender) für die Leuchtdiode und der Ausgang (D, Detektor) des Fototransistors am Gehäuse.

Mit Gabellichtschranken lassen sich Motordrehzahlen nur bis zu einer bestimmten Umdrehungszahl messen, da dann die Signalform am Fototransistor nicht mehr so "rechteckig" wie bei niedrigen Drehzahlen aussieht. Es können dann eventuell die Logikpegel für logisch High/Low nicht mehr eingehalten werden. Um dennoch ein vernünftiges Signal zu erhalten, kann die Spannung am Fototransistor wieder mit einem Analog-Komparator bzw. Schmitt-Trigger verarbeitet und digitalisiert werden.

Beschaltung der GP1S23 Gabellichtschranke

Wie oben beschrieben, High (5V) Signal wenn der Fototransistor nicht leitet ein Gegenstand also in der Gabel das Licht behindert.


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