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Version vom 4. Januar 2006, 00:57 Uhr von Frank (Diskussion | Beiträge) (Minimalbeschaltung eines Atmel Mega8)

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LiFePO4 Speicher Test

  • ATMega AVR 8-16 PDIP
  • Gehäuse: DIL-28
  • MHz: 16
  • Flash: 8
  • EEProm: 512
  • RAM: 1K
  • I/ O: 23


Pinbelegungmega8.gif



Minimalbeschaltung eines Atmel Mega8

Schaltungsaufbau demonstriert einfachste Inbetriebnahme eines ATMega8

Solange der interne Oszillator benutzt wird ist für den gundlegend funktionsfähigen Betrieb eines Microcontrollers kein externes Bauteil nötig. Es müssen lediglich zwei Pins für die Spannungsversorgung beschaltet werden. In diesem Beispiel wurde dennoch ein Pullup-Widerstand für einen einwandfreien Reset und drei kleine LED für eine optische Rückmeldung an den Controller angeschlossen.

Man sollte allerdings generell eine LED nicht ohne geeigneten Vorwiderstand an einem Port anschliessen, da ansonsten der zulässige Höchststrom bei Chip und LED überschritten und diese Bauteile evtl. dadurch zerstört werden können. Diese Schaltung wurde lediglich für eine kurze Demonstration zusammengebaut.

Wie man sieht, funktioniert die Schaltung schon bei einer Spannungsversorgung von 3V durch zwei 1,5V-Zellen einwandfrei. Der interne Oszillator schwingt an und die Programmierung funktioniert ohne Probleme (dieser Chip wurde allerdings zuerst mittels ISP vorher in einer anderen Schaltung programmiert). Anhand des eingeblendeten Softwarecodes Bascom-Basic kann man ebenfalls die sehr einfache Programmierung erahnen.

Siehe auch


LiFePO4 Speicher Test