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Der hauptvorteil ist die wesentlich bessere Gleichtaktunterdrückung. Dieser Punkt wird sogar in einigen sonst guten Lehrbüchern falsch erklärt! Die beiden OPs am Eingang verstärken das Signal jeweils relativ zum anderen Eingang. Die Nachgeschatete normale Differenzstufe bekommt damit das schon Verstärkte Differenzsignal aber nur das einfache Gleichtaktsignal. Auch ohne hochpräzise Widerstände kann so eine gute Gleichtaktuntergrükung erreicht werden. | Der hauptvorteil ist die wesentlich bessere Gleichtaktunterdrückung. Dieser Punkt wird sogar in einigen sonst guten Lehrbüchern falsch erklärt! Die beiden OPs am Eingang verstärken das Signal jeweils relativ zum anderen Eingang. Die Nachgeschatete normale Differenzstufe bekommt damit das schon Verstärkte Differenzsignal aber nur das einfache Gleichtaktsignal. Auch ohne hochpräzise Widerstände kann so eine gute Gleichtaktuntergrükung erreicht werden. | ||
Er weite wichtige Vorteil ist, das die Gesamtverstärkung mit nur einem Widerstand eingestellt werden kann. Diese Schaltung heiße üblicher weise auch Instrumentenverstärker und wird auch schon fertig als IC angeboten (INA...). | Er weite wichtige Vorteil ist, das die Gesamtverstärkung mit nur einem Widerstand eingestellt werden kann. Diese Schaltung heiße üblicher weise auch Instrumentenverstärker und wird auch schon fertig als IC angeboten (INA...). | ||
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Aktuelle Version vom 14. September 2007, 17:03 Uhr
Die Ausführungen zum Symmetrischen Differenzverstärker sind didaktisch recht hübsch gemacht. Daher zögere ich noch hier etwas zu ändern. Es werden aber einige wesentliche Vorteile dieser Schaltung gegenüber den vorigen nicht genannt: Der hauptvorteil ist die wesentlich bessere Gleichtaktunterdrückung. Dieser Punkt wird sogar in einigen sonst guten Lehrbüchern falsch erklärt! Die beiden OPs am Eingang verstärken das Signal jeweils relativ zum anderen Eingang. Die Nachgeschatete normale Differenzstufe bekommt damit das schon Verstärkte Differenzsignal aber nur das einfache Gleichtaktsignal. Auch ohne hochpräzise Widerstände kann so eine gute Gleichtaktuntergrükung erreicht werden. Er weite wichtige Vorteil ist, das die Gesamtverstärkung mit nur einem Widerstand eingestellt werden kann. Diese Schaltung heiße üblicher weise auch Instrumentenverstärker und wird auch schon fertig als IC angeboten (INA...).
Es fehlt übrigens auch noch der nicht unwesentliche Teil über die Stabilität von Rückgekoppelten Schatungen.
In der Tabelle mit den OP Daten ist mir etwas zum OP07 aufgefallen:
Das datenblatt von Analog.com ist etwas Widersprüchlich: oben Steht Ub = 3..18 V aber die typischen Daten sind für +- 15 V. Die Kurve zur Leistungsaufnahme fängt bei ca. +-2V an.
Also bei mir geht der OP07 auch mit +-15 V, die untere Grenze habe ich noch nicht probiert wäre aber eventuell interessant ob er mit 5 V geht (auch wenn der Typ alt ist und angeblich ausläuft)
Besserwessi