Aus RN-Wissen.de
Wechseln zu: Navigation, Suche
Balkonkraftwerk Speicher und Wechselrichter Tests und Tutorials

Zeile 1: Zeile 1:
== Erde bewegen – am besten mit Funksteuerung  ==
 
  
Oft man braucht bei Erdarbeiten die Erde nach den Hang (zum Beispiel mit der Steigung 10°-45°) hochzubewegen.  In Praxis kann man bis zu einer Steigung von 1 : 12 (das heißt 1 m Steigung auf 12 m Länge) mit der Schubkarre arbeiten. Aber sogar bei der kleinen Steigungen ist es die Kräfte zehrende Arbeit (siehe Bild 1).
 
 
[[Bild:Karre1_1.jpg|thumb|Bild 1 – Die Erde zu bewegen ist eine Strafarbeit]]
 
 
 
 
 
 
 
Besonders schwer ist es die beladene Schubkarre bei lockeren bis schwach zusammenhängenden Böden, wie Sandboden oder leichter Lehm hohzufahren.
 
Um die Erdebewegungen zu erleichtern kann man einen Seilzug (elektrische Seilwinde) anwenden (siehe Bild 2).
 
 
[[Bild:Karre1_2.jpg|thumb|Bild 2 – Anwendung des Seilzugs erleichtert die Erdbewegung]]
 
 
 
Eine normale Bauschubkarre wird für die Last ca.100-120 kg verwendet. Um brauchbaren Zug der beladenen Schubkarre auf dem Hang zu entwickeln geeignet eine Seilwinde für die Hubkraft 100 kg. Zum Beispiel  passt  die Seilwinde von der Firma Güde, Modell GSZ 100/200 mit der folgenden technischen Daten:
 
 
Hubkraft              100 kg/1000 N
 
 
Max. Hubhöhe          11 m
 
 
Hubgeschwindigkeit    10 m/min
 
 
Seillänge            12 m
 
 
Seildürchmesser      3,18 mm spannungsfrei
 
 
[[Bild:Karre2_1.jpg|thumb|Bild 3 - Praktische Anwendung des Verfahrens der Erdbewegung mit dem Seilzug GSZ 100/200]]
 
 
Bruchkraft des Seils  > 900 kg / 9 KN
 
 
Betrieb / ED          S3 20%/10 min
 
 
Versorgungsspannung  230 V- 50Hz
 
 
Motorleistung        P1 500W
 
 
 
Im Bild 3 wird die praktische Anwendung des Verfahrens der Erdbewegung mit der Seilwinde GSZ 100/200 gezeigt.
 
 
Der Nachteil dieses Betriebes besteht darin, dass der Seilzugsschalter zu kurze Kabellänge (ca.0,5 m) hat. Deswegen muß man zu zweit arbeiten. Einer fährt die Schubkarre, zweiter steuert dem Seilzug.
 
 
[[Bild:Schaltplan.jpg|thumb|Bild 4 – Schaltplan des Seilzugs]]
 
 
 
Um diese Arbeiten allein zu schaffen ist eine Verlängerung des Steuerungskabels keine gute Idee, dweil man das Kabel ca. 12 m. lang braucht. Das wird immer sich schlingen und es gibt immer die Beschädigungsgefahr. In diesem Fall ist bevorzugend eine Fernbedienung des Seilzugs.
 
 
Für die Fernsteuerung wird einen Funk-Schalter vorgeschlagen.  In unserem Beispiel geeignet der Funk-Schalter CMR-500, der folgende technische Daten hat: Input - 230V~50Hz, Pmax – 1000 Watt, Max. Load - 8 Amp.
 
 
[[Bild:Schaltplan1.jpg|thumb|Bild 5 – Schaltplan des Seilzugs mit der Funksteuerung]]
 
 
 
Zur Steuerung dem Funk-Schalter CMR-500 sind folgende Funk-Sender möglich: Handsender Type YCT-100, ITS-150 und PAR-100.
 
 
Der Schaltplan des Seilzugs wird im Bild 4 gezeigt.  Im Bild 5 wird der Schaltplan des Seilzugs mit der eingebauten Funksteuerung dargestellt.
 
 
[[Bild:Eingebaute Fernsteuerung1_1.jpg|thumb|Bild 6 - Seilzug mit Funksteuerung]]
 
 
 
Im Bild 6 wird die praktische Lösung des Seilzugs mit Funksteuerung gezeigt. Funk-Schalter gegen  Feuchtigkeit und Schmutz wird in eine Verteildose (Schutzklasse IP-65) eingebaut. Die Verteildose wird auf dem Gehäuse des Antriebes montiert.
 

Version vom 2. Januar 2008, 17:41 Uhr


LiFePO4 Speicher Test