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Version vom 18. November 2005, 17:54 Uhr
On-chip-Debugging ist die Möglichkeit, Programmcode direkt auf dem Chip, d.h. auf dem Prozessor, also 'On-Chip', zu 'debuggen', d.h. Fehler im Programmcode zu finden und zu verbessern. Die Fehler werden direkt im Programmcode aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
WAS BRAUCHE ich zum On-Chip-Debugging
On-Chip-Debugging muss der Prozessor natürlich unterstützen. Zusätzlich braucht der Prozessor ein spezielles Interface, das ihn mit dem PC verbindet. Natürlich braucht es zum On-Chip-Debugging auch ein Gegenstück, dass dann meist über COM oder USB an den Rechner angeschlossen wird.
WER KANN On-Chip-Debugging
Manche Atmel AVRs können On-Chip-Debugging. z.B. der AtMega16 oder der AtMega128. Die Atmel AVRs verwenden die sog. JTAG Schnittstelle. Das Gegenstück ist das JTAG ICE von Atmel. Aber es gibt auch andere Adapter.
WAS kann man mit On-Chip-Debugging ERREICHEN?
On-Chip-Debugging erleichtert die Fehlersuche im Programmcode. Man kann Registerwerte on the run auslesen. So erspart man sich langes herumrätseln und -suchen, ohne wirklich zu wissen, was eigentlich falsch läuft.
Autor: tobimc