Aus RN-Wissen.de
Wechseln zu: Navigation, Suche
Balkonkraftwerk Speicher und Wechselrichter Tests und Tutorials

 
K
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
GCC ist ein sehr leistungsfähiger [[Compiler]], und er kann als die wichtigste freie Software überhaupt bezeichnet werden. Immerhin sind das freie [[Betriebssystem]] <tt>Linux</tt> und viele andere Programme &#150; auch gcc und die Toolchains selbst &#150; mit gcc generiert.
 
GCC ist ein sehr leistungsfähiger [[Compiler]], und er kann als die wichtigste freie Software überhaupt bezeichnet werden. Immerhin sind das freie [[Betriebssystem]] <tt>Linux</tt> und viele andere Programme &#150; auch gcc und die Toolchains selbst &#150; mit gcc generiert.
 +
 +
Genau genommen ist GCC kein Compiler, sondern ein Compiler-Generator, mit dem verschiedene (Cross-)Compiler erzeugt werden können. Es kann z.B unter Linux ein C-Compiler erzeugt werden, der unter Windows läuft und Code für einen [[AVR]]-Controller generiert. Oder es kann unter Linux ein Java-Compiler daraus generiert werden, der unter Linux läuft und Java-Quellen in class-Files, Object-Files oder Executables übersetzt.
 +
 +
Die Abkürzung "GCC" steht für "GNU Compiler Collection", während das kleingeschriebene "gcc" für "GNU C-Compiler" steht.
 +
 +
GCC kann Compiler generieren, die unterschiedliche Sprachen verstehen, darunter C, C++, Java und Ada. Der erzeugte Code ist je nach Ausprägung bzw. Konfiguration lauffähig auf den unterschiedlichsten Prozessoren, Controllern und Plattformen, etwa Alpha, [[ARM]], [[AVR]], Intel i386, Itanium 64, PowerPC, PDP-11, Motorola 68000, SUN Sparc, Coldfire, Infineon TriCore und XC16x, PIC, Java VM,  ...
 +
 +
==Siehe auch==
 +
* [[avr-gcc]]
 +
* [[WinAVR]]
 +
 +
[[Kategorie:Microcontroller]]
 +
[[Kategorie:Software]]
 +
[[Kategorie:Abkürzung]]

Aktuelle Version vom 30. März 2006, 21:35 Uhr

GCC ist ein sehr leistungsfähiger Compiler, und er kann als die wichtigste freie Software überhaupt bezeichnet werden. Immerhin sind das freie Betriebssystem Linux und viele andere Programme – auch gcc und die Toolchains selbst – mit gcc generiert.

Genau genommen ist GCC kein Compiler, sondern ein Compiler-Generator, mit dem verschiedene (Cross-)Compiler erzeugt werden können. Es kann z.B unter Linux ein C-Compiler erzeugt werden, der unter Windows läuft und Code für einen AVR-Controller generiert. Oder es kann unter Linux ein Java-Compiler daraus generiert werden, der unter Linux läuft und Java-Quellen in class-Files, Object-Files oder Executables übersetzt.

Die Abkürzung "GCC" steht für "GNU Compiler Collection", während das kleingeschriebene "gcc" für "GNU C-Compiler" steht.

GCC kann Compiler generieren, die unterschiedliche Sprachen verstehen, darunter C, C++, Java und Ada. Der erzeugte Code ist je nach Ausprägung bzw. Konfiguration lauffähig auf den unterschiedlichsten Prozessoren, Controllern und Plattformen, etwa Alpha, ARM, AVR, Intel i386, Itanium 64, PowerPC, PDP-11, Motorola 68000, SUN Sparc, Coldfire, Infineon TriCore und XC16x, PIC, Java VM, ...

Siehe auch


LiFePO4 Speicher Test