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Version vom 6. Mai 2006, 09:25 Uhr
Ätzmittel
Ich denke nicht, das Eisen(III)Chlorid nicht mehr zeitgemäß ist, da es auch einige Vorteile hat:
- Lange Standzeit
- Hohe Kupferaufnahme
- Ätzt auch bei Zimmertemperatur
Der einzige Nachteil ist die Sauerei, die entsteht (aber Persulfat macht dafür Löcher...)
--BjS 04:46, 5. Mai 2006 (CEST)
Ja das EisenIIIChlorid bekommt man ja auch überall noch zu kaufen. Und es funktioniert ja auch noch... sont hätte ich es auch nicht erwähnt. Aber in der braunen Brühe kann man, wenn überhaupt, nicht erkennen, wie weit der Ätzprozess fortgeschritten ist, daher war mir das Zeug schon von Anfang an unsympatisch.
Ich habe auch in meiner sehr langen Zeit, seit dem ich schon Platinen erstelle mit anderen Methoden experimentiert, auch der "Salzsäuere-Prozess" hat mich einige Zeit begleitet, leztendlich bin ich aber beim Feinätzkristall angekommen, da dies wesentlich einfacher und sicherer zu handhaben ist.
Alle die behaupten daß das Natriumpersulfat zu langsam sei, kann ich nur sagen, "Ihr werdet Euere Meinung auch noch irgenwann ändern".
Und wie schon in meiner Bauanleitung erwähnt ist das EisenIIIChlorif nicht für Ätzküvetten geeignet, wegen der Schaumbildung. --Darwin.nuernberg 10:25, 6. Mai 2006 (CEST)