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==Mögliche Aufgaben für Yeti==
 
==Mögliche Aufgaben für Yeti==
* Laufen nach vorgegebenem Muster
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* Laufen nach vorgegebenem Muster (ob die Genauigkeit der doch öfters rutschenden Schritte ausreicht, muss sich erst noch zeigen)
 
* Kommunikation mit dem PC oder anderen Robotern über Infrarot
 
* Kommunikation mit dem PC oder anderen Robotern über Infrarot
* Fußball spielen
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* Fußball spielen (vermutlich jedoch selbst mit Erweiterungen nicht mit dieser Hardware realisierbar)
 
* Fernsteuerung über Infrarot per PC oder Fernbedienung
 
* Fernsteuerung über Infrarot per PC oder Fernbedienung
* Hindernissen ausweichen
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* Hindernissen ausweichen (mit zu erweiternden Sensoren denkbar)
 
* Hinzufügen der separat erhältlichen Erweiterungsbausätze
 
* Hinzufügen der separat erhältlichen Erweiterungsbausätze
 
** LED-Display mit [[I2C]]-Ansteuerung
 
** LED-Display mit [[I2C]]-Ansteuerung
 
** Ultraschall-Entfernungsmesser
 
** Ultraschall-Entfernungsmesser
 
* Bau und Programmierung von eigenen Erweiterungen
 
* Bau und Programmierung von eigenen Erweiterungen
** weitere [[Sensorarten|Sensoren]] (Hinderniserkennung (Infrarot oder Ultraschall), Kompass, Lichtsensor...)
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** weitere [[Sensorarten|Sensoren]] (Hinderniserkennung (Infrarot oder Ultraschall), Kompass, Lichtsensor..., wobei immer die etwas ungenaue Positionierung Grenzen setzt
 
** [[Funkmodule|Funkmodul]] zur drahtlosen Kommunikation
 
** [[Funkmodule|Funkmodul]] zur drahtlosen Kommunikation
 
** Ein/Ausgabe über Displays, [[Leuchtdiode|LEDs]] und Tasten
 
** Ein/Ausgabe über Displays, [[Leuchtdiode|LEDs]] und Tasten

Aktuelle Version vom 28. September 2006, 20:42 Uhr

Der Bausatz


Yeti ist ein neuer Laufroboter vom Hersteller Arexx. Dieser Hersteller hat sich auf technisches Lehrspielzeug spezialisiert. Wie auch schon der Asuro vom gleichen Hersteller soll Yeti vorallen Schülern und Technik interessierten Bastlern den Einstieg in den Bereich der Elektronik und Microcontroller-Technik erleichtern. Aus diesem Grund zeichnet sich auch dieses Modell wieder durch eine sehr ordentliche und umfangreiche Dokumentation mit Programmierbeispielen und Schaltplänen aus.

YETI ist ja eigentlich ein “Schneemensch”, ein vermeintlich im Himalaja lebender, behaarter Riese. Mit seinem Riesenkörper und seinen großen Füssen kann er sich nur ziemlich schwerfällig bewegen. Dieser YETI ist ein hochgewachsener Roboter, der ebenfalls auf großen Füssen läuft. Er kann vorwärts und rückwärts gehen und sich sogar links oder rechts herum drehen.Bei jedem Schritt vorwärts oder rückwärts muß YETI sich zuerst auf einem Fuß abstützen und dann den anderen Fuß versetzen. Dazu benutzt er zwei Servomotoren. Ein Servomotor verwendet ein Getriebe und ist deshalb sehr kräftig. Außerdem enthält der Servomotor eine Impulsgesteuerte, elektronische Regelung. Die Elektronik erlaubt den Servo genau nur eine bestimmte Schwenkung durchzuführen. Der YETI verwendet einen Servo an der Vorderseite und einen Servo an der Unterseite. Der Servo an der Vorderseite zieht die Füße hoch zum verschieben und wird Fußservo genannt. Der Servo an der Unterseite versetzt die Beine (und damit auch die Füße) eins nach dem anderen und wird Beinservo genannt.

Der YETI ist speziell darauf ausgelegt, von Bastler verbessert und weiterentwickelt zu werden. Daher sind im Basisbausatz auch keine Sensoren etc. enthalten. Stattdessen wird über das Buskabel mit Analog- und Digitalports und einer I2C-Schnittstelle eine Schnittstelle für beliebige Erweiterungen gegeben. Um Anfängern dies zu erleichtern, sind Bausätze für einen Ultraschall-Entfernungsmesser und ein Display separat erhältlich. Für fortgeschrittene Bastler steht eine Lochraster-Experimentierplatine zum Aufbau beliebiger Schaltungen zur Verfügung.


Technische Daten

Motoren: 2 Modellbauservos (5 Volt)
Prozessortyp: Avr ATMega8
Programmiersprache: im Handbuch wird nur C unterstützt (geeignet sind sicher auch Sprachen wie Bascom oder natürlich Assembler). Mitgeliefert wird der Compiler Avr-gcc für Windows und Linux.
Spannung: 4 St. AA Akku 4,8 - 6 Volt
Strom: Min. 10 mA Max. 600 mA
Kommunikation: Infrarot und I2C Bus
Hersteller: Arexx Niederlande


Einzelteile des Bausatzes

Der Bausatz

Das Foto zeigt den Lieferumfang der Testversion. Der genaue Lieferumfang der Verkaufsversion ist noch nicht bekannt, insbesondere, ob die Erweiterungsplatine enthalten ist.


Die Hauptplatine

Durch den Servo-Antrieb (Servos haben eigene Elektronik) benötigt die Platine keine Motortreiber. Im wesentlichen ist somit nur ein ATMega8 und ein IR-Empfänger sowie einige LED´s auf der Platine.

Die Hauptplatine des Yeti

Erweiterungen für Yeti

Es werden bereits einige Erweiterungen für Yeti angeboten. Damit lassen sich die Möglichkeiten des Bausatzes erweitern. Natürlich kann man auch selbst Erweiterungen basteln.

Ultraschall Erweiterung

Der Ultraschallsensor wird innerhalb des Gehäuses montiert. Er misst dann durch die kleinen Öffnungen oberhalb der beiden LEDs auf der Vorderseite. Er wird direkt vom Mega8-Hauptcontroller über einige Analog-und Digitalports angesteuert.


4 stellige Ziffern Erweiterung

Das Display wird auf der Oberseite des YETIs anstelle der obersten schwarzen Kunststoffplatte montiert. Es wird über den I2C-Bus angesteuert. Es besteht aus vier LED-Siebensegmentanzeigen.


Experimentierplatine

Die Experimentierplatine wird ebenfalls oben auf dem YETI montiert. Sie ist über ein Flachbandkabel mit den anderen Platinen verbunden. Es stehen hier mehrere Digital- und Analogports des Mega8 sowie der I2C-Bus zur Verfügung. Hier können selbst entwickelte Erweiterungsschaltungen untergebracht werden. Die Platine ist mit zusätzlichen Bohrlöchern versehen, sodass man mit Distanzbolzen auch mehrere Platinen übereinader setzen kann.

Mögliche Aufgaben für Yeti

  • Laufen nach vorgegebenem Muster (ob die Genauigkeit der doch öfters rutschenden Schritte ausreicht, muss sich erst noch zeigen)
  • Kommunikation mit dem PC oder anderen Robotern über Infrarot
  • Fußball spielen (vermutlich jedoch selbst mit Erweiterungen nicht mit dieser Hardware realisierbar)
  • Fernsteuerung über Infrarot per PC oder Fernbedienung
  • Hindernissen ausweichen (mit zu erweiternden Sensoren denkbar)
  • Hinzufügen der separat erhältlichen Erweiterungsbausätze
    • LED-Display mit I2C-Ansteuerung
    • Ultraschall-Entfernungsmesser
  • Bau und Programmierung von eigenen Erweiterungen
    • weitere Sensoren (Hinderniserkennung (Infrarot oder Ultraschall), Kompass, Lichtsensor..., wobei immer die etwas ungenaue Positionierung Grenzen setzt
    • Funkmodul zur drahtlosen Kommunikation
    • Ein/Ausgabe über Displays, LEDs und Tasten
    • Kamera mit Funkübertragung, Bilderkennung, Objektverfolgung

Siehe auch

Weblinks


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