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== Erde bewegen – am besten mit Funksteuerung ==
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== Erdarbeiten am Hang mit Schubkarre, Seilzug und Funksteuerung ==
  
Manchmal verhindern fehlende Grundstückszufahrten oder extrem enge und steile Grundstücksverhältnisse den Einsatz von Maschinen bei Erdarbeiten. In diesem Fall bleibt generell Handarbeit mit Schubkarre.
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'''Erdbewegungen am Hang  – am besten mit dem Seilzug'''
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Manchmal verhindern fehlende Grundstückszufahrten oder extrem enge und steile Grundstücksverhältnisse den Einsatz von Maschinen bei Erdarbeiten. In diesem Fall bleibt generell Handarbeit mit einer Schubkarre.
  
 
[[Bild:Karre1_1.jpg|thumb|Bild 1 – Die Erde zu bewegen ist eine Strafarbeit]]
 
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In Praxis kann man bis zu einer Steigung von etwa 5° mit der Schubkarre arbeiten.  Aber sogar bei diesen kleinen Steigungen ist es eine Kräfte zehrende Arbeit (siehe Bild 1).
  
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Besonders schwer ist es die beladene Schubkarre bei lockeren bis schwach zusammenhängenden Böden, wie Sandboden oder leichter Lehm, den Hang hoch zutransportieren.
  
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Bei schwierigem Gelände am Steilhang (zum Beispiel mit der Steigung 10°-45°) kann die normale Verwendung der Schubkarre überhaupt unmöglich sein. 
  
Oft man braucht bei Erdarbeiten die Erdmasse nach den Hang (zum Beispiel mit der Steigung 10°-45°) hochzubewegen.  In Praxis kann man bis zu einer Steigung von 1 : 12 (das heißt 1 m Steigung auf 12 m Länge) mit der Schubkarre arbeiten. Aber sogar bei den kleinen Steigungen ist es die Kräfte zehrende Arbeit (siehe Bild 1).
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[[Bild:Karre1_2.jpg|thumb|Bild 2 – Anwendung des Seilzugs erleichtert die Erdbewegung ]]
  
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Um die Erdbewegungen am Hang zu erleichtern oder sogar am Steilhang zu ermöglichen wird vorgeschlagen für die Schubkarre einen Seilzug (elektrische Seilwinde) anzuwenden (siehe Bild 2).
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Besonders schwer ist es die beladene Schubkarre bei lockeren bis schwach zusammenhängenden Böden, wie Sandboden oder leichter Lehm hohzufahren.
 
Um die Erdbewegungen zu erleichtern kann man einen Seilzug (elektrische Seilwinde) anwenden (siehe Bild 2).
 
  
  
  
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Eine Bauschubkarre wird für die Last ca.100-120 kg verwendet. Die brauchbare Zugkraft  der beladenen Schubkarre auf dem Hang kann durch folgenden Ausdruck berechnet werden.
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P = N ( sin a + m cos a ) ,
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wobei P die Zugkraft, N die vertikale Radlast, a die Steigung, m die Fahrwiderstandzahl ist.
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Nehmen wir an, dass ganze Last auf das Rad der Schubkarre wirkt. Bewertung für einen schwersten Fall: N=120kg, a=45°, m=0,2 gibt den folgende Wert der Zugkraft
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P = 120 ( sin 45° + 0,2 cos 45° )=101 kg.
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Also, um diese Kraft zu entwickeln eignet sich eine Seilwinde für die Hubkraft 100 kg. Zum Beispiel  passt  der Seilzug von der Firma Güde, Modell GSZ 100/200 mit der folgenden technischen Daten:
  
Eine normale Bauschubkarre wird für die Last ca.100-120 kg verwendet. Um brauchbaren Zug der beladenen Schubkarre auf dem Hang zu entwickeln geeignet eine Seilwinde für die Hubkraft 100 kg. Zum Beispiel  passt  die Seilwinde von der Firma Güde, Modell GSZ 100/200 mit der folgenden technischen Daten:
 
  
 
Hubkraft              100 kg/1000 N
 
Hubkraft              100 kg/1000 N
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Seildürchmesser      3,18 mm spannungsfrei
 
Seildürchmesser      3,18 mm spannungsfrei
  
[[Bild:Karre2_1.jpg|thumb|Bild 3 - Praktische Anwendung des Verfahrens der Erdbewegung mit dem Seilzug GSZ 100/200]]
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[[Bild:Karre2_1.jpg|thumb|Bild 3 - Bild 3 – Einsatz des Seilzugs GSZ 100/200 bei den Erdbewegungen]]
  
 
Bruchkraft des Seils  > 900 kg / 9 KN
 
Bruchkraft des Seils  > 900 kg / 9 KN
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Im Bild 3 wird die praktische Anwendung des Verfahrens der Erdbewegung mit der Seilwinde GSZ 100/200 gezeigt.
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Im Bild 3 wird die praktische Erdbewegung mit dem Seilzug GSZ 100/200 gezeigt.
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Der Nachteil dieses Betriebes besteht darin, dass der Seilzugsschalter zu kurze Kabellänge (ca.0,5 m) hat. Deswegen muß man zu zweit arbeiten. Einer fährt die Schubkarre, zweiter steuert den Seilzug.
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[[Bild:Schaltplan.jpg|thumb|Bild 4 – Schaltplan des Seilzuges ohne den Funk-Schalter]]
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'''Funk-Schaltlösung des Seilzuges'''
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Um diese Arbeiten allein zu schaffen ist eine Verlängerung des Steuerkabels keine gute Idee, weil man das Kabel ca. 12 m. lang braucht. Das wird sich immer schlingen und es gibt immer die Beschädigungsgefahr. In diesem Fall ist eine Funksteureung des Seilzuges bevorzugend.  Außerdem kostet die Funk-Schaltlösung im Vergleich zu dem 12 m langen Kabel, der bei dem Seilzug GSZ 100/200 vier Adern hat,  sogar preisgünstiger.
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Für den praktischen Einsatz ist der Funk-Schalter CMR-500, der folgende technische Daten hat: Input - 230V~50Hz, Pmax – 1000 Watt, Max. Load - 8 Amp, verwendet worden.
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Zur Steuerung des Funk-Schalters CMR-500 sind folgende Funk-Sender möglich: Handsender Type YCT-100, ITS-150 und PAR-100.
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Funksender hat die Reichweite ca.20-25 m. Das überdeckt genug den Arbeitsbereich des Zugseiles, der max. 12 m beträgt.
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[[Bild:Schaltplan1.jpg|thumb|Bild 5 – Schaltplan des Seilzugs mit dem Funk-Schalter]]
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Der Nachteil dieses Betriebes besteht darin, dass der Seilzugsschalter zu kurze Kabellänge (ca.0,5 m) hat. Deswegen muß man zu zweit arbeiten. Einer fährt die Schubkarre, zweiter steuert dem Seilzug.
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Funk-Schalter CMR-500 hat Abschaltautomatik, welche den Strom nach ca.2 Minuten unterbricht. Der Seilzug hat die Geschwindigkeit 10m/min. Für die 12 m Seillänge beträgt maximale Hubzeit 1,2 min. Das ist wenige als die Zeit der Abschaltautomatik des Funk-Schalters, deshalb macht die Abschaltautomatik keine unerwünschte Unterbrechung bei der Arbeit des Seilzuges.
  
[[Bild:Schaltplan.jpg|thumb|Bild 4 Schaltplan des Seilzugs]]
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Obwohl in dem Seilzug GSZ 100/200  kein Funk-Schalter vorgesehen ist, kann der Funk-Einbauschalter ohne große Aufwände in das elektrische Schema des Seilzuges eingebaut werden. Zum Einbau bedarf es keiner besonderen Fachkenntnisse.
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Der Schaltplan des Seilzuges ohne den Funk-Schalter wird im Bild 4 gezeigt.  Im Bild 5 wird der Schaltplan des Seilzugs mit der eingebauten Funksteuerung dargestellt. Das Schalten des Seilzuges von eigenem Schalter mit dem Kabel bleibt auch möglich.
  
  
Um diese Arbeiten allein zu schaffen ist eine Verlängerung des Steuerungskabels keine gute Idee, weil man das Kabel ca. 12 m. lang braucht. Das wird immer sich schlingen und es gibt immer die Beschädigungsgefahr. In diesem Fall ist bevorzugend eine Fernbedienung des Seilzugs.
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[[Bild:Kabelplan.jpg|thumb|Bild 6 - Kabelplan und Anschluss der Funksteuerung]]
  
Für die Fernsteuerung wird einen Funk-Schalter vorgeschlagen.  In unserem Beispiel geeignet der Funk-Schalter CMR-500, der folgende technische Daten hat: Input - 230V~50Hz, Pmax – 1000 Watt, Max. Load - 8 Amp.
 
  
[[Bild:Schaltplan1.jpg|thumb|Bild 5 – Schaltplan des Seilzugs mit der Funksteuerung]]
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Im Bild 6 wird Kabelplan des Seilzuges und Anschluss der Funksteuerung (markierte Verkabelung) gezeigt.
  
  
Zur Steuerung dem Funk-Schalter CMR-500 sind folgende Funk-Sender möglich: Handsender Type YCT-100, ITS-150 und PAR-100.
 
  
Der Schaltplan des Seilzugs wird im Bild 4 gezeigt. Im Bild 5 wird der Schaltplan des Seilzugs mit der eingebauten Funksteuerung dargestellt.
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[[Bild:Eingebaute Fernsteuerung1_1.jpg|thumb|Bild 7 - Seilzug mit der eingebauten Funksteuerung]]
  
  
  
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Im Bild 7 wird die Konstruktuion des Seilzuges mit Funksteuerung gezeigt. Funk-Schalter gegen  Feuchtigkeit und Schmutz wird in eine Verteildose (Schutzklasse IP-65) eingebaut. Die Verteildose wird auf dem Gehäuse des Antriebes montiert.
  
  
Im Bild 6 wird die praktische Lösung des Seilzugs mit Funksteuerung gezeigt. Funk-Schalter gegen  Feuchtigkeit und Schmutz wird in eine Verteildose (Schutzklasse IP-65) eingebaut. Die Verteildose wird auf dem Gehäuse des Antriebes montiert.
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'''Zusammenfassung'''
  
[[Bild:Eingebaute Fernsteuerung1_1.jpg|thumb|Bild 6 - Seilzug mit Funksteuerung]]
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Der Einsatz des Seilzuges mit der Funksteuerung bei Erdarbeiten am Hang hat gezeigt, dass sogar solche schwere und erschöpfende Arbeit, wie die Erde zu bewegen, Spaß machen kann. Die Arbeit mit der Schubkarre braucht jetzt keine körperlich starke Männer. Bei der Arbeit am Hang entwickelt der Seilzug die notwendige Zugkraft. Die Bedienung des Seilzuges per Funk ist sehr komfortabel und einfach. Das Transportieren der  Schubkarre mit Schütgütter am Hang und die Steuerung des Seilzuges  kann von einer Person ausgeführt werden.

Aktuelle Version vom 8. Februar 2011, 23:34 Uhr

Erdarbeiten am Hang mit Schubkarre, Seilzug und Funksteuerung

Erdbewegungen am Hang – am besten mit dem Seilzug


Manchmal verhindern fehlende Grundstückszufahrten oder extrem enge und steile Grundstücksverhältnisse den Einsatz von Maschinen bei Erdarbeiten. In diesem Fall bleibt generell Handarbeit mit einer Schubkarre.

Bild 1 – Die Erde zu bewegen ist eine Strafarbeit

In Praxis kann man bis zu einer Steigung von etwa 5° mit der Schubkarre arbeiten. Aber sogar bei diesen kleinen Steigungen ist es eine Kräfte zehrende Arbeit (siehe Bild 1).

Besonders schwer ist es die beladene Schubkarre bei lockeren bis schwach zusammenhängenden Böden, wie Sandboden oder leichter Lehm, den Hang hoch zutransportieren.

Bei schwierigem Gelände am Steilhang (zum Beispiel mit der Steigung 10°-45°) kann die normale Verwendung der Schubkarre überhaupt unmöglich sein.

Bild 2 – Anwendung des Seilzugs erleichtert die Erdbewegung


Um die Erdbewegungen am Hang zu erleichtern oder sogar am Steilhang zu ermöglichen wird vorgeschlagen für die Schubkarre einen Seilzug (elektrische Seilwinde) anzuwenden (siehe Bild 2).



Eine Bauschubkarre wird für die Last ca.100-120 kg verwendet. Die brauchbare Zugkraft der beladenen Schubkarre auf dem Hang kann durch folgenden Ausdruck berechnet werden.

P = N ( sin a + m cos a ) ,

wobei P die Zugkraft, N die vertikale Radlast, a die Steigung, m die Fahrwiderstandzahl ist.

Nehmen wir an, dass ganze Last auf das Rad der Schubkarre wirkt. Bewertung für einen schwersten Fall: N=120kg, a=45°, m=0,2 gibt den folgende Wert der Zugkraft

P = 120 ( sin 45° + 0,2 cos 45° )=101 kg.

Also, um diese Kraft zu entwickeln eignet sich eine Seilwinde für die Hubkraft 100 kg. Zum Beispiel passt der Seilzug von der Firma Güde, Modell GSZ 100/200 mit der folgenden technischen Daten:


Hubkraft 100 kg/1000 N

Max. Hubhöhe 11 m

Hubgeschwindigkeit 10 m/min

Seillänge 12 m

Seildürchmesser 3,18 mm spannungsfrei

Bild 3 - Bild 3 – Einsatz des Seilzugs GSZ 100/200 bei den Erdbewegungen

Bruchkraft des Seils > 900 kg / 9 KN

Betrieb / ED S3 20%/10 min

Versorgungsspannung 230 V- 50Hz

Motorleistung P1 500W


Im Bild 3 wird die praktische Erdbewegung mit dem Seilzug GSZ 100/200 gezeigt.

Der Nachteil dieses Betriebes besteht darin, dass der Seilzugsschalter zu kurze Kabellänge (ca.0,5 m) hat. Deswegen muß man zu zweit arbeiten. Einer fährt die Schubkarre, zweiter steuert den Seilzug.

Bild 4 – Schaltplan des Seilzuges ohne den Funk-Schalter

Funk-Schaltlösung des Seilzuges

Um diese Arbeiten allein zu schaffen ist eine Verlängerung des Steuerkabels keine gute Idee, weil man das Kabel ca. 12 m. lang braucht. Das wird sich immer schlingen und es gibt immer die Beschädigungsgefahr. In diesem Fall ist eine Funksteureung des Seilzuges bevorzugend. Außerdem kostet die Funk-Schaltlösung im Vergleich zu dem 12 m langen Kabel, der bei dem Seilzug GSZ 100/200 vier Adern hat, sogar preisgünstiger.

Für den praktischen Einsatz ist der Funk-Schalter CMR-500, der folgende technische Daten hat: Input - 230V~50Hz, Pmax – 1000 Watt, Max. Load - 8 Amp, verwendet worden. Zur Steuerung des Funk-Schalters CMR-500 sind folgende Funk-Sender möglich: Handsender Type YCT-100, ITS-150 und PAR-100.

Funksender hat die Reichweite ca.20-25 m. Das überdeckt genug den Arbeitsbereich des Zugseiles, der max. 12 m beträgt.


Bild 5 – Schaltplan des Seilzugs mit dem Funk-Schalter


Funk-Schalter CMR-500 hat Abschaltautomatik, welche den Strom nach ca.2 Minuten unterbricht. Der Seilzug hat die Geschwindigkeit 10m/min. Für die 12 m Seillänge beträgt maximale Hubzeit 1,2 min. Das ist wenige als die Zeit der Abschaltautomatik des Funk-Schalters, deshalb macht die Abschaltautomatik keine unerwünschte Unterbrechung bei der Arbeit des Seilzuges.

Obwohl in dem Seilzug GSZ 100/200 kein Funk-Schalter vorgesehen ist, kann der Funk-Einbauschalter ohne große Aufwände in das elektrische Schema des Seilzuges eingebaut werden. Zum Einbau bedarf es keiner besonderen Fachkenntnisse. Der Schaltplan des Seilzuges ohne den Funk-Schalter wird im Bild 4 gezeigt. Im Bild 5 wird der Schaltplan des Seilzugs mit der eingebauten Funksteuerung dargestellt. Das Schalten des Seilzuges von eigenem Schalter mit dem Kabel bleibt auch möglich.


Bild 6 - Kabelplan und Anschluss der Funksteuerung


Im Bild 6 wird Kabelplan des Seilzuges und Anschluss der Funksteuerung (markierte Verkabelung) gezeigt.


Bild 7 - Seilzug mit der eingebauten Funksteuerung


Im Bild 7 wird die Konstruktuion des Seilzuges mit Funksteuerung gezeigt. Funk-Schalter gegen Feuchtigkeit und Schmutz wird in eine Verteildose (Schutzklasse IP-65) eingebaut. Die Verteildose wird auf dem Gehäuse des Antriebes montiert.


Zusammenfassung

Der Einsatz des Seilzuges mit der Funksteuerung bei Erdarbeiten am Hang hat gezeigt, dass sogar solche schwere und erschöpfende Arbeit, wie die Erde zu bewegen, Spaß machen kann. Die Arbeit mit der Schubkarre braucht jetzt keine körperlich starke Männer. Bei der Arbeit am Hang entwickelt der Seilzug die notwendige Zugkraft. Die Bedienung des Seilzuges per Funk ist sehr komfortabel und einfach. Das Transportieren der Schubkarre mit Schütgütter am Hang und die Steuerung des Seilzuges kann von einer Person ausgeführt werden.


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