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Mit einem temperaturgeregeltem Heissluftgerät für ca. 50-60€ lässt sich eine sehr einfache Ätzmaschine herstellen. [[Bild:HL-Gerät hinten red.jpg]]
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Mit einem temperaturgeregelten Heissluftgerät für ca. 50-60 € lässt sich eine sehr einfache Ätzmaschine herstellen.  
  
Das verwendete Gerät vom Typ Steinel HL 2010E lässt sich in 10°C-Schritten einstellen und leistet maximal 2kW. Die maximal einstellbare Temperatur beträgt 600°C. Weitere Teile der Ätzmaschine können somit durch Weichlöten mit Standartlötzinn hergestellt werden.
 
  
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Das verwendete Gerät vom Typ Steinel HL 2010E lässt sich in 10°C-Schritten einstellen und leistet maximal 2kW. Die maximal einstellbare Temperatur beträgt 600°C. Weitere Teile der Ätzmaschine können somit durch Weichlöten mit Standardlötzinn hergestellt werden.
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==Das Ergebnis sieht etwa so aus==
  
Das Ergebnis sieht etwa so aus:
 
  
 
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In der Schale liegt die Platine in der Ätzlösung (kein Eisen-III-Chlorid verwenden). Die Pumpe ist eine 12V-KFZ-Wischwasserpumpe wie sie in jedem Auto zu finden ist. Sie vertragen korrosive Medien recht gut. Die Leistungsfähigkeit solcher Pumpen reicht mehr als aus. Eine Betriebsspannung von 6V genügt um eine sehr gute Zirkulation zu erhalten. Mit der Position des Eintrittschlauches der Ätzlösung (rote Wäscheklammer) lassen sich die Strömungsverhältnisse im Behälter sehr gut steuern. Die Flüssigkeit wird durch den Wärmetauscher, welcher am Heissluftgerät befestigt ist, gepumpt. Der Schlauch ist ein herkömmlicher Aquariumschlauch (<1€/m). Um den Schlauch auf Pumpendurchmesser zu Weiten bietet sich das Heissluftgerät an. Den Pumpenanschluss hierzu schmieren, dann den heissen Schlauch darüber schieben.
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In der Schale liegt die Platine in der Ätzlösung (kein Eisen-III-Chlorid verwenden). Die Pumpe ist eine 12-V-Kfz-Wischwasserpumpe, wie sie in jedem Auto zu finden ist. Sie vertragen korrosive Medien recht gut. Die Leistungsfähigkeit solcher Pumpen reicht mehr als aus. Eine Betriebsspannung von 6V genügt um eine sehr gute Zirkulation zu erhalten. Mit der Position des Eintrittschlauches der Ätzlösung (rote Wäscheklammer) lassen sich die Strömungsverhältnisse im Behälter sehr gut steuern. Die Flüssigkeit wird durch den Wärmetauscher, welcher am Heissluftgerät befestigt ist, gepumpt. Der Schlauch ist ein herkömmlicher Aquariumschlauch (<1€/m). Um den Schlauch auf Pumpendurchmesser zu weiten bietet sich das Heissluftgerät an. Den Pumpenanschluss hierzu schmieren, dann den heissen Schlauch darüber schieben.
  
 
Der Wärmetauscher wurde aus einem Kupferrohr und dünnem Messingblech hergestellt.  
 
Der Wärmetauscher wurde aus einem Kupferrohr und dünnem Messingblech hergestellt.  
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Zum Thema „low-cost“-Belichten kann ich einen Röhren-Gesichtsbräuner empfehlen. Hier mein Modell Privileg (Quelle Versandhaus ?) welches ich bei E-Bay für 10€ erstanden habe.
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Zum Thema „low-cost“-Belichten kann ich einen Röhren-Gesichtsbräuner empfehlen. Hier mein Modell Privileg (Quelle Versandhaus ?) welches ich bei ebay für 10 € erstanden habe.
  
 
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4Min bei ca. 10cm Abstand mit einer 3mm Glasplatte dazwischen haben sich als optimal herausgestellt.
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4 Min. bei ca. 10 cm Abstand mit einer 3-mm-Glasplatte dazwischen haben sich als optimal herausgestellt.
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Als Film habe ich mit Soennecken-Overhead-Inkjet-Folie und HP-Tinte gute Erfahrungen gemacht.
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==Autor/en==
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* Plasmagerd
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==Siehe auch==
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* [[Ätzgerät Bauanleitung]]
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* [[:Kategorie: Leiterplattenentwicklung]]
  
Als Film habe ich mit Soennecken Overhead Inkjet Folie und HP-Tinte gute Erfahrungen gemacht.
 
  
 
[[Kategorie: Praxis]]
 
[[Kategorie: Praxis]]
 
[[Kategorie: Grundlagen]]
 
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[[Kategorie: Projekte]]
 
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[[Kategorie: Leiterplattenentwicklung]]

Aktuelle Version vom 1. Januar 2009, 15:36 Uhr

Mit einem temperaturgeregelten Heissluftgerät für ca. 50-60 € lässt sich eine sehr einfache Ätzmaschine herstellen.


HL-Gerät hinten red.jpg

Das verwendete Gerät vom Typ Steinel HL 2010E lässt sich in 10°C-Schritten einstellen und leistet maximal 2kW. Die maximal einstellbare Temperatur beträgt 600°C. Weitere Teile der Ätzmaschine können somit durch Weichlöten mit Standardlötzinn hergestellt werden.


Das Ergebnis sieht etwa so aus

Ergebnis red.jpg

In der Schale liegt die Platine in der Ätzlösung (kein Eisen-III-Chlorid verwenden). Die Pumpe ist eine 12-V-Kfz-Wischwasserpumpe, wie sie in jedem Auto zu finden ist. Sie vertragen korrosive Medien recht gut. Die Leistungsfähigkeit solcher Pumpen reicht mehr als aus. Eine Betriebsspannung von 6V genügt um eine sehr gute Zirkulation zu erhalten. Mit der Position des Eintrittschlauches der Ätzlösung (rote Wäscheklammer) lassen sich die Strömungsverhältnisse im Behälter sehr gut steuern. Die Flüssigkeit wird durch den Wärmetauscher, welcher am Heissluftgerät befestigt ist, gepumpt. Der Schlauch ist ein herkömmlicher Aquariumschlauch (<1€/m). Um den Schlauch auf Pumpendurchmesser zu weiten bietet sich das Heissluftgerät an. Den Pumpenanschluss hierzu schmieren, dann den heissen Schlauch darüber schieben.

Der Wärmetauscher wurde aus einem Kupferrohr und dünnem Messingblech hergestellt.

Detail Wätau Ring red.jpg
Detail Wätau Rohr red.jpg


Mit dem Heissluftgerät und einem Lötkolben können der Blechring und das Rohr problemlos zusammengelötet werden. Der Ring wird lediglich auf die Austrittsdüse gesteckt. Angelötete Drahtlaschen fixieren den Schlauch.


Es bleibt zu sagen ...

Das Heissluftgerät wird auf ca. 70-80°C gestellt.

Für optimale Ergebnisse muss die Pumpendrehzahl einstellbar sein.

Nach dem Ätzen sollte man die Pumpe mit warmem Wasser durchspülen. Sollte die Pumpe nach dem Trocknen nicht anlaufen hilft eine kurzzeitige Spannung von z.B. 20V (Gefahr von Spritzern !!!).

Die Badtemperatur bei eingestellter Temperatur kann mit einem mit Folie überzogenem Fieberthermometer kontrolliert werden. (ca. 45°C)

Die Badtemperatur kann sehr gut justiert werden.

Leider sind diese Pumpen nicht selbstansaugend.


Zum Thema „low-cost“-Belichten kann ich einen Röhren-Gesichtsbräuner empfehlen. Hier mein Modell Privileg (Quelle Versandhaus ?) welches ich bei ebay für 10 € erstanden habe.

Belichter red.jpg

4 Min. bei ca. 10 cm Abstand mit einer 3-mm-Glasplatte dazwischen haben sich als optimal herausgestellt.

Als Film habe ich mit Soennecken-Overhead-Inkjet-Folie und HP-Tinte gute Erfahrungen gemacht.


Autor/en

  • Plasmagerd


Siehe auch


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