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Ein bisschen Subjektiv wirds immer eingefärbt sein. Wenn Du es mit deinen Assembler Augen siehst, wird´s in die andere Richtung eingefärbt ;-) So stark eingefärbt find ich´s aber eigentlich garnicht. Sicher liegen die Fehler immer beim Programmierer, aber ein Compiler (Hochsprache) hat mehr Möglichkeiten Fehler abzufangen. Schon von der Syntax her können in Assembler schnell Dreher reinrutschen die beim assemblieren nicht erkannt werden. Zudem müssen in Assembler für die gleiche Aufgabe viel mehr Codezeilen geschrieben werden, die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers geht schon statistisch nach oben. | Ein bisschen Subjektiv wirds immer eingefärbt sein. Wenn Du es mit deinen Assembler Augen siehst, wird´s in die andere Richtung eingefärbt ;-) So stark eingefärbt find ich´s aber eigentlich garnicht. Sicher liegen die Fehler immer beim Programmierer, aber ein Compiler (Hochsprache) hat mehr Möglichkeiten Fehler abzufangen. Schon von der Syntax her können in Assembler schnell Dreher reinrutschen die beim assemblieren nicht erkannt werden. Zudem müssen in Assembler für die gleiche Aufgabe viel mehr Codezeilen geschrieben werden, die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers geht schon statistisch nach oben. |
Version vom 8. Dezember 2005, 10:41 Uhr
Gegenüberstellung_Assembler_und_Hochsprache
Ich bin nicht ganz glücklich mit den Argumenten bei Vor- und Nachteilen. Mir scheint einiges davon sehr subjektiv und entspricht doch ziemlich den gängigen Klischees.
Beispiele, was ich meine: Assembler ist keinesfalls automatisch der schnellste /kleinste Code, nur weil es Assembler ist Inwiefern ist Assembler fehleranfällig oder schwer zu debuggen ?
Hochsprache: Es ist kein Nachteil, daß ich mit dem generierten Maschinencode nix zu tun habe, sondern der Grund, warum sowas verwende (Weil ich mich an dem "Problem" und nicht der "Maschine" orientiere)
Wie sehen das andere ?
---PicNick 17:13, 7. Dez 2005 (CET)
Ich hab deinen Diskussionsbeitrag mal hier hin kopiert, weils ja diesen Artikel betrifft. Verstehe nur die Kritik nicht, ich dachte es ist Dein Beitrag?
--Frank 20:19, 7. Dez 2005 (CET)
So, nun hab ichs mal durchgelesen, kann nun meine Meinung dazu abgeben. Ich finde eigentlich man kann mit der Darstellung leben. Ich finde schon das Assembler fehleranfälliger ist und im Vergleich zu einer Hochsprache auch schon schwerer zu debuggen auch wenn die Tools heute alle leistungsfähiger geworden sind.
Die Wahrscheinlichkeit das manuell geschriebener Assemblercode etwas kompakter ist, würde ich auch nicht unbedingt abstreiten. Bei schlechten Programmierern kanns natürlich auch umgekehrt sein, aber bei gutem eigentlich nie.
Das man bei der Hochsprache nix mit dem generierten Code zu tun hat ist eigentlich schon ein Vorteil. Allerdings gibts auch Ausnahmesituationen wo man etwas optimieren möchte und da wäre es schon ganz schön wenn man wüsste was genau generiert wurde.
--Frank 21:12, 7. Dez 2005 (CET)
Die Vergleichstabelle hat der Sprinter ursprünglich beim Assembler reingestellt. Sie ist ja nicht so falsch, daß ich unbedingt sofort was ändern müßte, aber eben recht subjektiv gefärbt, (Fehleranfällig ist der User, nicht der Assembler, und schwer zu debuggen nur für Ungeübte) Diese meine Meinung kommt vielleicht davon, daß ich ca. 10 Jahre System-programmierung mit Assembler auf DOS, VMS und Siemens hinter mir habe und daher eine bißchen diffenerziertere Einstellung. Egal, lassen wir's, in dieses Detail werden wir uns nicht verbeissen.
BTW: Ich hab mich verstickt in Diskussionsseite Artikel-Autor, ich werd' mich bessern
--PicNick 09:46, 8. Dez 2005 (CET)
Ein bisschen Subjektiv wirds immer eingefärbt sein. Wenn Du es mit deinen Assembler Augen siehst, wird´s in die andere Richtung eingefärbt ;-) So stark eingefärbt find ich´s aber eigentlich garnicht. Sicher liegen die Fehler immer beim Programmierer, aber ein Compiler (Hochsprache) hat mehr Möglichkeiten Fehler abzufangen. Schon von der Syntax her können in Assembler schnell Dreher reinrutschen die beim assemblieren nicht erkannt werden. Zudem müssen in Assembler für die gleiche Aufgabe viel mehr Codezeilen geschrieben werden, die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers geht schon statistisch nach oben. Das "schwer Debuggen" müsste man vielleicht umtaufen in "schwerer zu debuggen". Auch da trifft oberes zu. Eine Aufgabe läßt sich in einer Hochsprache vielleicht in 10 Zeilen erledigen, in Assembler braucht man nicht selten dann 100 - 500 Zeilen. Schon da ist ersichtlich das das Debuggen mehr Zeit beansprucht, somit schwerer ist. Erfahrene Programmierer nutzen natürlich mit der Zeit Makros und viele getestete Codeblöcke, dadurch werden diese Nachteile dann wieder etwas ausgeglichen.
--Frank 10:41, 8. Dez 2005 (CET)