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An sich sind Tabellen in Bascom recht einfach anzuwenden. | An sich sind Tabellen in Bascom recht einfach anzuwenden. | ||
Version vom 18. Januar 2006, 20:43 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bascom Tabellen
An sich sind Tabellen in Bascom recht einfach anzuwenden.
Tabellen im SRAM / ERAM / XRAM
Man schreibt einfach bei einer Feld-dimensionierung eine Zahl dazu, und schon gibt es dieses Feld mehrfach
DIM tabelle(24) as byte DIM strings(8) as string * 18
Um ein Element zu adressieren, wird einfach nur zusätzlich zum Feldnamen der Index angegeben
strings(4) = "viertes Element" strings(7) = "siebtes Element"
Damit lassen sich auch sehr effiziente Schleifen bauen dim indexwert as byte
for indexwert = 1 to 8 print strings(indexwert) next
Dabei ist zu beachten, daß Basic allgemein und daher auch Bascom die Elemente mit "1" beginnend adressiert und nicht mit "0", wie z.B C. Die Angabe "BASE", um das zu ändern, gibt's bei Bascom nicht, also soll es halt so sein. Man darf das halt bei irgendwelchen Rechnungen nie vergessen.
mehrdimensionale Tabellen
So direkt hat das der Bascom nicht drauf. Aber man kann sich natürlich helfen. Beispiel Es wird eine 2 dimensionale Tabelle von Words benötigt, sagen wir 6 x 14. Man definiert also
const Max_x = 6 const Max_y = 14 const Max_z = Max_x * Max_y ' 6 * 14 = 84 DIM Tabelle(Max_z) as word DIM tab_index as byte ' der berechnetet eindimensionale index DIM tab_x as byte DIM tab_y as byte DIM help as byte ' Ein Hilfsfeld zum rechnen ' wir wollen das element 4 , 7 adressieren (cave: 1 - max_x und 1 - max_y, s.o) tab_x = 4 tab_y = 7 help = tab_x - 1 help = help * Max_y tab_index = help + 1 tab_index = tab_index + tab_y tab_index = tab_index - 1 Tabelle(tab_index) = wert
Wenn man einmal eine Funktion tab_index = f (x, y) definiert und schreibt, ist das nicht mehr so schlimm.
Tabellen im Programmspeicher
Auch die gibt es, nur funktioniert die Sache da etwas anders. Der Zugriff mittels "RESTORE" und "READ" ist natürlich wie gewohnt möglich, nur ist so kein direkter Zugriff in vernünftiger Zeit zu machen
Beim Anlegen der Tabelle müssen natürlich die Werte gleich reingeschrieben werden, zur Laufzeit geht da nix mehr.
Byte_Tabelle: DATA &H00, &H01, 23, ........... Integer_Tabelle: DATA &H00%, &H01%, 23%, -23%, ........... ' da gehen dann auch negative Zahlen Long_Tabelle: DATA 0&, 3840&, 23&, -23&, ........... Single_Tabelle: DATA 0.44!, 3840!, 23.67!, -23!, ...........
Klarerweise geht nur lesen, z.B. Hier ist auf die richtige definition von "Wert" zu achten, die muß zu der Tabelle passen
DIM Wert as Byte Wert = LOOKUP (12, Byte_tabelle)
DIM Wert as Integer Wert = LOOKUP (12, Integer_tabelle)
Vorsicht: das erste Byte wird hier mit der Nummer = 0 angesprochen Bitte keine Anfragen, ich kann das auch nicht erklären !
Natürlich lassen sich auch mehrdimensionale Tabellen simulieren, genau wie bei den SRAM /EPROM Tabellen
Eine interessante Umkehrung: mit dem Befehl "LOOKDOWN" kann ein Wert in einer solchen Tabelle auch gesucht werden mit dem Index als Ergebnis.
DIM Indexnr as byte DIM Wert as Integer Wert = 23 indexnr = LOOKDOWN (Wert, Integer_tabelle, 5)
Hier muß die Anzahl der Elemente angegeben werden, im Beispiel ist das 5
Vorsicht: das erste Element wird hier als Indexnr = 1 bezeichnet Bitte keine Anfragen, ich kann das auch nicht erklären !
Ist der gesuchte Wert nicht enthalten, wird 255 bzw (-1) zurückgegeben.