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Anfangs kann auch mit sog. Einsteigersets gearbeitet werden. | Anfangs kann auch mit sog. Einsteigersets gearbeitet werden. |
Version vom 30. April 2006, 15:15 Uhr
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Herstellen von Leiterplatten
Inhaltsverzeichnis
Fototransfer Methode
benötigtes Material
- Eine Vorlage, nach welcher die Leiterpaltte entstehen soll
- auch "Film" genannt
- Fotopositiv beschichtete Leiterplatten
- eine Geeignete Lichtquelle (UV-Belicher oder Nitraphot-Leuchtmittel)
- Glasplatte (etwas größer als die zu belichtende Platine) 3mm bis 5mm Stärke
- Entwickler
- Entwicklerschale
- Ätzmittel
- Natriumchlorid auch Feinätzkristall genannt(meine Empfehlung)
- Ammoniumchlorid ´
- oder FEIIICL (Eisen III Chlorid)
- Ätzschale oder Ätzküvette (dann aber mit Heizung)
- Aufbewahrungsbehälter
- Schutzhandshuhe
- Fleißendes Wasser
- Spülmittel
- Stahlwolle (Ako-Pads oder Abrazzo)
- Aceton
- Lötlack
- Kleinbohrmaschine (am besten mit Ständer) und entspr. Bohrer (0,6-0,8-1,0-1,3 mm)
- Schutzhandschuhe, Schutzbrille und eine Schürze (nehm ich aber nie :-) )
Anfangs kann auch mit sog. Einsteigersets gearbeitet werden.
Bestimmung der Belichungszeit
Die Belichungszeit ist von vielen Faktoren abhängig:
- Stärke und Art der Lichtquelle
- Abstand von Lichtquelle zur Platine
- Material (unterschiedliches Basismateial)
Um mit definierten Werten arbeiten zu können ist es zunächst nötig, dass man sich eine Anordnung aufaut, zunächst Position und Abstand von Platine zur UV-Quelle, welche später immer wieder gleich nachgebildet werden kann. Nur so kann man gleichwertige Ergebnisse erzielen. Um die richtige Belochungsdauer zu bestimmen, ist es sinnvoll sich einen sog. Belichtungstest durchzuführen.
Belichungsteststreifen
Entwickln der belichteten Leiterplatte
Ätzen der entwickelten Leiterplatte
Nachbearbeiten der fast fertigen Leiterplatte
--Darwin.nuernberg 13:47, 30. Apr 2006 (CEST)