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Balkonkraftwerk Speicher und Wechselrichter Tests und Tutorials

(BTFSS)
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| Als erstes wird die Rückkehradresse (PC+1) in den Stack geschrieben. Dann Die 11bit Sprungadresse in den PC geladen (die 2 MSB kommen aus dem PCLATH).
 
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====Beispiel====
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<pre>
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    ...
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    BSF STATUS,RP0
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    BSF TRISB,3        ;PORTB,3 als Ausgang definieren
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    BCF STATUS,RP0
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    call toggle_LED    ;Rufe die Subroutine "toggle_LED" auf
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    ...
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    ...
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    call toggle_LED    ;Kann auch mehrmals ausgeführt werden.
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    ...
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    ...
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    ...
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loop                  ;Endlossschleife verhindert,
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    goto loop          ;dass das Program bis zur Subroutine ohne Sprung kommt.
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toggle_LED            ;Jedes Mal wenn, "CALL toggle_LED" ausgeführt wird,
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                      ;landet das Programm hier.
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    BTFSS PORTB,3      ;Die nächsten 4 Zeilen invertieren die LED.
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    BSF  PORTB,3      ;Siehe BTFSS
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    BTFSC PORTB,3
 +
    BCF  PORTB,3
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    RETURN            ;geht zurück an die Stelle, wo die Subroutine aufgerufen wurde.
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</pre>
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Wichtig an der Stelle ist es auch, den Befehl "[[PIC Assemblerbefehle#RETLW|RETLW]]" zu erwähnen. Eigentlich hat er die selbe Funktion wie "RETURN", nur dass noch ein Zahlenwert in das Arbeitsregister geladen wird.
  
 
== CLRF ==
 
== CLRF ==

Version vom 11. April 2007, 12:21 Uhr

Assembler Befehle

ADDLW

ADDLW ADD Zahl und W
Syntax: ADDLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: (W) + k → (W)
Beeinflusste Statusbits: C, DC, Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit der 8-Bit Zahl k ADD addiert und das Ergebnis landet wieder im W Register

ADDWF

ADDWF ADD W und f
Syntax: ADDWF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und d ∈ [0,1]
Operation: (W) + (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: C, DC, Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit dem Register f addiert und das Ergebnis landet entweder im W Register (d=0) oder im Register f (d=1)

ANDLW

ANDLW AND Zahl mit W
Syntax: ANDLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: (W) + k → (W)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit der 8-Bit Zahl k verundet und das Ergebnis landet wieder im W Register

Beispiel:

...
MOVLW 0xCC ;Ladet Die Zahl 0xCC (Hex) in den Arbeitsregister. 
           ;Sieht Binär so aus: '11001100'
ANDLW 0xF0 ;Führt die Logische Operation "AND" (UND) 
           ;mit 0xF0 (binär: '11110000') durch und ladet die Zahl 
           ;wieder ins Arbeitsregister W.
           ;Nun steht im Arbeitsregister 0xC0 ('11000000')
...

Mit der Logischen Operation "AND" lässt sich sehr schön ein Teil eines Bytes auf 0 setzen. Und zwar werden alle Teile auf 0 gesetzt, wo eine 0 im 2.Byte steht, dort wo eine 1 stand, bleibt alles erhalten.

siehe Logiktabelle

ANDWF

ANDWF AND W mit f
Syntax: ANDWF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und d ∈ [0,1]
Operation: (W) .AND. (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit dem Register f verundet und das Ergebnis landet entweder im W Register (d=0) oder im Register f (d=1)

Beispiel:

...
MOVLW 0x07   ;Ladet die Zahl 0x07 ('00000111') in das Arbeitsregister...
MOVWF 0x22   ;...und anschließend in den Register 0x22
MOVLW 0xCC   ;Ladet Die Zahl 0x84 (Hex) in das Arbeitsregister. 
             ;Sieht Binär so aus: '10000100'
ANDWF 0x22,1 ;Führt die Logische Operation "AND" (UND) 
             ;mit dem Inhalt des (GPR)Registers mit der Adresse 0x22 
             ;durch und ladet die Zahl 
             ;danach wieder in den in den Register 0x22 zurück.
             ;Nun steht an der Adresse 0x22 die Zahl 0x04 ('00000100')
...

Mit der Logischen Operation "AND" lässt sich sehr schön ein Teil eines Bytes auf 0 setzen. Und zwar werden alle Teile auf 0 gesetzt, wo eine 0 im 2.Byte steht, dort wo eine 1 stand, bleibt alles erhalten.

siehe Logiktabelle

BCF

BCF Bit Clear f
Syntax: BCF f,b
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und 0 ≤ b ≤ 7
Operation: 0 → (f)
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Bit ‘b’ in Register ‘f’ wird auf 0 gesetzt

Beispiel:

...
BSF STATUS, RP0   ;Setzt das Bit RP0 auf 1 -> Wechsel auf Bank1
BSF TRISB,0       ;Macht den Pin 0 des PORTB's zum Eingang
BCF STATUS, RP1   ;Löscht das Bit RP0 auf 0 -> Wechsel auf Bank0
...

Setzt ganz einfach ein Bit eines Registers auf 1. Dabei kann man die Stelle im Register als Zahl angeben, oder aber auch den Namen, wenn man die Stelle nicht weis und sofern das Bit einen hat.

BSF

BSF Bit Set f
Syntax: BSF f,b
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und 0 ≤ b ≤ 7
Operation: 0 → (f<b>)
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Bit ‘b’ in Register ‘f’ wird auf 1 gesetzt

Beispiel:

...
BSF STATUS, RP0   ;Setzt das Bit RP0 auf 1 -> Wechsel auf Bank1
BSF TRISB,0       ;Macht den Pin 0 des PORTB's zum Eingang
BCF STATUS, RP1   ;Löscht das Bit RP0 auf 0 -> Wechsel auf Bank0
...

Setzt ganz einfach ein Bit eines Registers auf 0. Dabei kann man die Stelle im Register als Zahl angeben, oder aber auch den Namen, wenn man die Stelle nicht weis und sofern das Bit einen hat.

BTFSC

BTFSC Bit Test f, Skip if Clear
Syntax: BTFSC f,b
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und 0 ≤ b ≤ 7
Operation: skip if (f<b>) = 0
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Wenn das Bit b im Register f 0 ist, dann wird der nachfolgende Befehl nicht und stattdessen ein NOP ausgeführt. Wenn das Bit b 1 ist, dann wird der nächste Befehl ausgeführt.

BTFSS

BTFSS Bit Test f, Skip if Set
Syntax: BTFSS f,b
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und 0 ≤ b ≤ 7
Operation: skip if (f<b>) = 1
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Wenn das Bit b im Register f 1 ist, dann wird der nachfolgende Befehl nicht und stattdessen ein NOP ausgeführt. Wenn das Bit b 0 ist, dann wird der nächste Befehl ausgeführt.

Beispiel:

     ...
wait_until_set
     BTFSS PORTB,1           ;Ist Pin0 von PORTB gleich 1?
     goto wait_until_set     ;Nein. Springe zum Label "wait_until_set"
     ...                     ;Ja. Jetzt gehts erst weiter.

Dieser Befehl kann immer nur ein einzelnes Bit abfragen. Vorsicht bebei folgendem Versuch damit Bits zu "toggeln" (1 wird 0 und 0 wird 1):

     ...
     ;FALSCH:
     BTFSS 0x23,2            ;Ist Bit2 von 0x23 gleich 1?
     BSF   0x23,2            ;Nein. Dann setzen wir es... (Befehl1)
     BCF   0x23,2            ;Ja. Dann löschen wir es...  (Befehl2)
     ...                     ;Fehler in der Denkweise: 
                             ;Der Befehl BCF WIRD IMMER AUSGEFÜHRT!
                             ;Es heist NICHT ENTEDER Befehl1 ODER Befehl2 - 
                             ;sondern ÜBERSPRINGE Befehl1 wenn die Abfrage WAHR ist, SONST
                             ;geh einfach weiter (und mach beide)!!!
     ...
     ;RICHTIG:
     ;2xFragen
     BTFSS 0x23,2            ;Ist Bit2 von 0x23 gleich 1?
     BSF   0x23,2            ;Nein. Dann setzen wir es...
     BTFSC 0x23,2            ;Ist Bit2 von 0x23 gleich 0?
     BCF   0x23,2            ;Nein. Dann setzen wir es...
     ...
     ...
     ;oder Blöcke für mehrere Befehle
     BTFSS 0x23,2            ;Ist Bit2 von 0x23 gleich 1?
     goto ist_nicht_eins     ;Nein, geh zur Sprungmarke "ist_nicht_eins
     ...                     ;Ja, hier weitermachen...
     ...
     goto weitermachen       ;Anderen Block "überspringen"
ist_nicht_eins
     ...                     ;Hier wird der Fall abgehandelt,
     ...                     ;falls das Ergebnis nicht eins war.
weitermachen
     ...

CALL

CALL Call Subroutine
Syntax: CALL k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 2047
Operation: (PC) + 1 → TOS,

k → PC<10:0>, (PCLATH<4:3>) → PC<12:11>

Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Als erstes wird die Rückkehradresse (PC+1) in den Stack geschrieben. Dann Die 11bit Sprungadresse in den PC geladen (die 2 MSB kommen aus dem PCLATH).

Beispiel

    ...
    BSF STATUS,RP0
    BSF TRISB,3        ;PORTB,3 als Ausgang definieren
    BCF STATUS,RP0

    call toggle_LED    ;Rufe die Subroutine "toggle_LED" auf
    ...
    ...
    call toggle_LED    ;Kann auch mehrmals ausgeführt werden.
    ...
    ...
    ...
loop                   ;Endlossschleife verhindert, 
    goto loop          ;dass das Program bis zur Subroutine ohne Sprung kommt. 

toggle_LED             ;Jedes Mal wenn, "CALL toggle_LED" ausgeführt wird, 
                       ;landet das Programm hier.
    BTFSS PORTB,3      ;Die nächsten 4 Zeilen invertieren die LED. 
    BSF   PORTB,3      ;Siehe BTFSS
    BTFSC PORTB,3
    BCF   PORTB,3
    RETURN             ;geht zurück an die Stelle, wo die Subroutine aufgerufen wurde.

Wichtig an der Stelle ist es auch, den Befehl "RETLW" zu erwähnen. Eigentlich hat er die selbe Funktion wie "RETURN", nur dass noch ein Zahlenwert in das Arbeitsregister geladen wird.

CLRF

CLRF Clear f
Syntax: CLRF f
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127
Operation: 00h → (f),

1 → Z

Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das komplette Byte im Register f wird gelöscht (lauter 0er). Das hat zur folge, das Z gesetzt wird.

CLRW

CLRW Clear W
Syntax: CLRW
Operanten: /
Operation: 00h → (W),

1 → Z

Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das Arbeitsregister W wird gelöscht und anschließed das Z-Bit auf 1 gesetzt.

CLRWDT

CLRWDT Clear Watchdog Timer
Syntax: CLRWDT
Operanten: /
Operation: 00h → WDT,

0 → WDT prescaler, 1 → TO, 1 → PD

Beeinflusste Statusbits: TO, PD
Beschreibung: Der Watchdogtimer (TMR0) wird resettet. es wird ebenfalls der Prescaler resettet. Die Statusbits T0 und PD werden gesetzt.

COMF

COMF Complement f
Syntax: COMF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und

d ∈ [0,1]

Operation: (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Alle Bits des Registers f werden invertiert (1 wird 0 und 0 wird 1) und das Ergebnis entweder in den Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in das Register f (d=1) gespeichert.

DECF

DECF Decrement f
Syntax: DECF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: (f) – 1 → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das Register f wird decrementiert (f=f-1) und das Ergebnis entweder in den Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in das Register f (d=1) gespeichert.

DECFSZ

DECFSZ Decrement f, skip if 0
Syntax: DECFSZ f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: (f) – 1 → (destination), skip if result = 0
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das Register f wird decrementiert (f=f-1) und das Ergebnis entweder in den Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in das Register f (d=1) gespeichert. Danach wird überprüft, ob das Ergebnis 0 war. Wenn ja, dann wird an Stelle des nächsten Befehls ein NOP durchgeführt.

GOTO

GOTO uncontitional Branch
Syntax: GOTO k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 2047
Operation: k → PC<10:0>,

PCLATH<4:3> → PC<12:11>

Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Goto veranlasst einen Sprung an die Adresse k im Programmspeicher. Es werden aber nur die 11 niedrigstens Bit der Adresse mit GOTO bestimmt, die beiden höchsten werden aus dem Register PCLATH geladen.

INCF

INCF Increment f
Syntax: INCF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127,

d ∈ [0,1]

Operation: (f) + 1 → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das Register f wird incrementiert (f=f+1) und das Ergebnis entweder in den Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in das Register f (d=1) gespeichert.

INCFSZ

INCFSZ Increment f, skip if 0
Syntax: INCFSZ f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: (f) + 1 → (destination), skip if result = 0
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Das Register f wird incrementiert (f=f-1) und das Ergebnis entweder in den Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in das Register f (d=1) gespeichert. Danach wird überprüft, ob das Ergebnis 0 war. Wenn ja, dann wird an Stelle des nächsten Befehls ein NOP durchgeführt.

IORLW

IORLW Inclusive OR Literal with W
Syntax: IORLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: (W) .OR. k → (W)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit der 8-Bit Zahl k verodert und das Ergebnis landet wieder im W Register

IORWF

IORWF Inclusive OR W und f
Syntax: IORWF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und d ∈ [0,1]
Operation: (W) .OR. (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: C, DC, Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit dem Register f verodert und das Ergebnis landet entweder im W Register (d=0) oder im Register f (d=1)

MOVF

MOVF Move f
Syntax: MOVF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und d ∈ [0,1]
Operation: (W) + (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des Registers f wird entweder in das Arbeitsregister W (d=0) oder wieder in sich selbst kopiert (d=1). Das "in sich selber kopieren" hat den Sinn, zu überprüfen, ob das Register leer ist. Wenn dem nämlich so wäre, dann würde das Z-Bit gesetzt werden.

MOVLW

MOVLW Move Literal to W
Syntax: MOVLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: k → (W)
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Die Zahl k wird in das Arbeitsregister geladen

MOVWF

MOVWF Move W to f
Syntax: MOVWF f
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127
Operation: (W) → (f)
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Das Arbeitsregister W wird in das Register f geladen

NOP

NOP No Operation
Syntax: NOP
Operanten: /
Operation: /
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Ein Takt lang wird NICHTS gemacht.

RETFIE

RETFIE Return from Interrupt
Syntax: RETFIE
Operanten: /
Operation: TOS → PC,

1 → GIE

Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Dieser Befehl steht am Ende der Interrupt Service Routine - aber auch NUR dort!!! Damit wird das Programm wieder an der Stelle fortgesetzt, wo es von einem Interrupt unterbrochen wurde.

RETLW

RETLW Return with Literal in W
Syntax: RETLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: k → (W);

TOS → PC

Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Der Wert k wird in das W Register geschrieben, dann die Returnadresse aus dem Stack geholt und in den PC geladen. Das Programm wird an der Stelle fortgesetzt, wo die letzte Subroutine aufgerufen wurde.

RETURN

RETURN Return from Subroutine
Syntax: RETURN
Operanten: /
Operation: TOS → PC
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Das Programm wird an der Stelle fortgesetzt, wo die letzte Subroutine aufgerufen wurde.

RLF

RLF Rotate Left f through Carry
Syntax: RLF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: siehe unten
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Das Register F wird links rum über das Carryflag "rotiert". D.h. das MSB landet im Carryflag und das Carryflag landet im LSB. Das Ergebnis landet entweder im Arbeitsregister W (d=0) oder wieder im Register f (d=1).

RRF

RRF Rotate Right f through Carry
Syntax: RRF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: siehe unten
Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Das Register F wird rechts rum über das Carryflag "rotiert". D.h. das Carryflag landet im MSB und das LSB landet im Carryflag. Das Ergebnis landet entweder im Arbeitsregister W (d=0) oder wieder im Register f (d=1).


SLEEP

SLEEP Sleep
Syntax: SLEEP
Operanten: /
Operation: 00h → WDT,

0 → WDT prescaler, 1 → TO, 0 → PD

Beeinflusste Statusbits: TO, PD
Beschreibung: Das Powerdownstatusbit (PD) wird gelöscht und das Timeoutstatusbit (TO) wird gesetzt. Der Watchdog wird samt seinem Prescaler Resetet. Danach wird der Prozessor "schlafen" geschickt und der Oszillator angehalten.

SUBLW

SUBLW Subtract W from Literal
Syntax: SUBLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: k – (W) → (W)
Beeinflusste Statusbits: C, DC, Z
Beschreibung: Das Arbeitsregister W wird von der Zahl k Subtrahiert und das Ergebnis wird in W gespeichert.

SUBWF

SUBWF Subtract W from f
Syntax: SUBWF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: (f) – (W) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: C, DC, Z
Beschreibung: Das Arbeitsregister W wird vom Register f Subtrahiert und das Ergebnis wird entweder im Arbeitsregister W (d=0) oder dem Register f (d=1) gespeichert.

SWAP

SWAP Swap Nibbles in f
Syntax: SWAP f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127

d ∈ [0,1]

Operation: (f<3:0>) → (destination<7:4>),

(f<7:4>) → (destination<3:0>)

Beeinflusste Statusbits: /
Beschreibung: Das obere und das untere Nibble des Registers f werden vertauscht. Das Ergebnis wird entweder im Arbeitsregister W (d=0) oder dem Register f (d=1) gespeichert.

XORLW

XORLW Exclusive OR Literal with W
Syntax: XORLW k
Operanten: 0 ≤ k ≤ 255
Operation: (W) .XOR. k → (W)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit der 8-Bit Zahl k exklusiv verodert und das Ergebnis landet wieder im W Register

XORWF

XORWF Exclusive OR W und f
Syntax: XORWF f,d
Operanten: 0 ≤ f ≤ 127 und d ∈ [0,1]
Operation: (W) .OR. (f) → (destination)
Beeinflusste Statusbits: Z
Beschreibung: Der Inhalt des W Registers wird mit dem Register f exklusiv erodert und das Ergebnis landet entweder im W Register (d=0) oder im Register f (d=1)

Pseudo Befehle

Pseudobefehle werden je nach Compiler unterstützt. (-oder eben auch nicht.) Sie geben dem Compiler Anweisungen, die z.b. das Ende des Programms angeben oder einfach nur die Position eines Befehls im Prgrammspeicher angeben.

#Define

#Define
Syntax: #Define name string
Beschreibung: Jedes mal wenn 'name' im Programm verwendet wird, ersetzt der Compiler den Ausdruck mit dem definierten String.

END

END
Syntax: END
Beschreibung: Sollte am Ende jedes Programmes stehen, um dem Compiler zu sagen, dass das Programm hier zu Ende ist. Ohne diesem Befehl (sollte) es auch keine Schwierigkeiten geben.

EQU

EQU
Syntax: name EQU expr
Beschreibung: Definiert eine Zahl unter einem Namen. Zum Beispiel können so Registeradressen leicht zu merkende Namen bekommen.

ORG

ORG
Syntax: ORG expr
Beschreibung: Positioniert Code im Programm an eine Bestimmte Adresse im Programmspeicher.

Logiktabelle

A B AND OR NAND NOR XOR XAND
0 0 0 0 1 1 0 1
0 1 0 1 1 0 1 0
1 0 0 1 1 0 1 0
1 1 1 1 0 0 1 0

LiFePO4 Speicher Test