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Der Aufbau eines ROVs wird in aller Regel einfach gehalten. Das geschieht aus zweierlei Gründen:
  
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- Durch die Länge der Versorgungsleitung ist dem ROV ein begrenztes Einsatzgebiet zugewiesen, welches aufgrund seiner Größe auch ohne hohe Geschwindigkeiten mehrmals durchquert werden kann. Eine hydronamische Gestaltung macht sich erst bei höheren Geschwindigkeiten positiv bemerkbar.
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- Ähnliches gilt auch für die Energieversorgung. Es bietet sich die Möglichkeit an, mit der Übertragungsleitung auch die Stromversorgung über ein Kabel zu führen. Im Gegensatz zum AUV, dessen Energie begrenzt ist, und deshalb versucht den Wirkungsgrad des Antriebes zu erhöhen (z.B. eben durch eine hydronamisch günstigere Form), ist beim ROV der Aufwand dafür, gemessen am Nutzen nicht tragbar, da die Energieversorgung je nach Einsatz frei bemessen werden kann.
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Weil im professionellen Bereich der Sinn und Zweck eines Roboters von denen der Hobbyrobotik differieren, können diese Gründe nicht als allgemeingültig angesehen werden. So besitzt beispielsweise der [http://www.ifm-geomar.de/index.php?id=rov Kiel 6000] eine Einsatztiefe von 6000m. Trotzdem ist der Aufbau einfach gehalten, es überwiegen andere Gründe, wie z.B. Platzersparnis oder Mobilität.
  
 
=== Wissenschaftliche Anwendung ===
 
=== Wissenschaftliche Anwendung ===

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2008, 16:44 Uhr

ROV

Als ROV (Remote operated vehicle) werden in der Robotik Unterwasserfahrzeuge bezeichnet, die den Kontakt zum Benutzer über ein Übertragungskabel halten. Im Gegensatz dazu stehen autonome, (AUV) sowie funkgesteuerte Tauchroboter.


Problematik

Bauformen

Der Aufbau eines ROVs wird in aller Regel einfach gehalten. Das geschieht aus zweierlei Gründen:

- Durch die Länge der Versorgungsleitung ist dem ROV ein begrenztes Einsatzgebiet zugewiesen, welches aufgrund seiner Größe auch ohne hohe Geschwindigkeiten mehrmals durchquert werden kann. Eine hydronamische Gestaltung macht sich erst bei höheren Geschwindigkeiten positiv bemerkbar. - Ähnliches gilt auch für die Energieversorgung. Es bietet sich die Möglichkeit an, mit der Übertragungsleitung auch die Stromversorgung über ein Kabel zu führen. Im Gegensatz zum AUV, dessen Energie begrenzt ist, und deshalb versucht den Wirkungsgrad des Antriebes zu erhöhen (z.B. eben durch eine hydronamisch günstigere Form), ist beim ROV der Aufwand dafür, gemessen am Nutzen nicht tragbar, da die Energieversorgung je nach Einsatz frei bemessen werden kann.

Weil im professionellen Bereich der Sinn und Zweck eines Roboters von denen der Hobbyrobotik differieren, können diese Gründe nicht als allgemeingültig angesehen werden. So besitzt beispielsweise der Kiel 6000 eine Einsatztiefe von 6000m. Trotzdem ist der Aufbau einfach gehalten, es überwiegen andere Gründe, wie z.B. Platzersparnis oder Mobilität.

Wissenschaftliche Anwendung


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