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Wenn man dass geschaft hat muss man noch einen Weg für das Massekabel schaffen. | Wenn man dass geschaft hat muss man noch einen Weg für das Massekabel schaffen. | ||
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Dann noch das neue Massekabel durch die Dichtung fummeln und mit dem Anschluss verlöten. | Dann noch das neue Massekabel durch die Dichtung fummeln und mit dem Anschluss verlöten. | ||
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Version vom 11. Februar 2006, 19:42 Uhr
Jeder, der schon mal mit den Scheibenwischermotoren von Pollin gearbeitet hat kennt dass Problem: Sobald man zwei Motoren auf ein leitendes Gestell schraubt raucht der Motortreiber ab. Der Grund dafür ist eine Verbindung zwischen Gehäuse und Masse. Durch einen kleinen Umbau kann diese Verbindung aber aufgetrennt werden, so dass man den Motor ohne Isolation auch auf leitende Gestelle schrauben kann.
Als erstes schneidet man das rote und das weisse Kabel möglichst nah an dem
Stecker ab. Die beiden Kabel sind für die beiden Geschwindigkeiten zuständig.
Dann löst man die beiden Schrauben der schwarzen Kappe und zieht diese ab.
Auf der Platine gibt es jetzt eine Messingöse mit einem angecrimpten Kupferkabel. Diese Öse ist die Verbindung Masse - Motor. Man muss im Prinzip nur das Kupferkabel abschneiden und ein Kabel anlöten schon ist das Gehäuse Potentialfrei.
Das klingt ganz einfach allerdings ist die Verlegung das Kabels mit einiger Fummelei verbunden. Als erstes wird die Öse abgeschnitten, damit sie nicht mehr im Weg ist. Jetzt muss der Motoranschluss noch verlegt werden, da das Kupferkabel nicht isoliert ist und deshalb schnell an das Gehäuse kommt und damit wieder den Motortreiber killt. Um das zu verhindern habe ich bei meinen Motoren das freie Loch neben der Öse aufgebohrt und den Motoranschluss mit hilfe eine Kabels dorthin verlegt.
Wenn man dass geschaft hat muss man noch einen Weg für das Massekabel schaffen.
Dazu wird die Dichtung etwas angehoben und mit einen 3mm Bohrer durchbohrt (Bild 4).
Dann noch das neue Massekabel durch die Dichtung fummeln und mit dem Anschluss verlöten. Um kurzschlüsse zu verhindern sollte man die Lötstelle mit einen Schrumpfschlauch versehen und versuchen ihn möglichst tief unter die Platine zu schieben, damit das Kupferband gut isoliert ist.