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LiFePO4 Speicher Test

Der RP6v2

Was bisher geschah:

Mon, 27. Feb 2012 - Ankündigung des RP6v2
Don, 08. Mär 2012 - Auslieferungsbeginn des RP6v2
Sam, 17. Mär 2012 - Ankündigung der RP6v2 M256 WiFi


Allgemein

Der RP6v2 (191584) wurde am 27.02.2012 von SlyD angekündigt (siehe Weblinks!). Er ist eine leicht verbesserte Version des RP6. Der RP6v2 ist softwarekompatibel zum RP6. Alle Erweiterungsmodule können auch mit dem RP6v2 eingesetzt werden.

Dieser Artikel beschreibt die Grundlagen zum RP6v2, sofern sie vom RP6 abweichen, und zu seinen zukünftigen Erweiterungs-Modulen.


Eigenschaften

Laut Ankündigung haben sich beim RP6v2 folgende Details gegenüber dem RP6 geändert:

  • Neue Drehgeber
    • Justierung dank neuer Sensortechnik üblicherweise nicht mehr erforderlich
    • leicht zugängliches und deutlich größeres Potentiometer
    • Potis nur noch zur Feinjustierung erforderlich
  • Zusätzliche Steckverbinder (im RP6 schon seit 2010 verbaut)
    • vom Mainboard zu den Drehgebern
    • vom Mainboard zu den Motoren
  • Neue Anschlüsse (Steckverbinder / Stiftleisten)
    • 2 3-polige ADC Anschlüsse mit VDD/GND inkl. zusätzlichem Stützkondensator
    • 2 4-polige VDD Anschlüsse (je 2x +5V und 2x GND)
    • 1 3-poliger +UB Anschluß (1x +UB, 2x GND)
    • 1 5-polige Stiftleiste für den I2C Bus und VDD/GND
    • 1 8-poliger EXT Steckverbinder (JST-Wannenstecker)
    • 2 4-polige Steckverbinder (LIO1/LIO2) für die I/O-Pins von 4 LEDs und VDD/GND
  • Hauptsicherung
    • von 2,5A auf 3,15A erhöht
  • Motortreiber
    • leistungsfähigere und robustere MOSFETs
  • Experimentierplatine
    • gehört nicht mehr zum Lieferumfang


Technische Änderungen

Der RP6v2 weist einige Detail-Änderungen gegenüber der Vorversion auf. Diese Änderungen sind für die Nutzung und Programmierung des RP6v2 weitgehend irrelevant.

Fast alle passiven SMD-Bauteile sind jetzt in Bauform 0603 bestückt (Ausnahmen: R6 (SP2 C2: R6), Induktivitäten und größere Kondensatoren). Im Text gibt es Verweise auf den Schaltplan des RP6v2 (RP6v2_MAINBOARD.pdf) in der Form: (SP2 B1: Bauteil). Dies bedeutet, dass man das Bauteil auf Blatt 2 des RP6v2-Schaltplans im Feld B1 finden kann.

Mainboard

  • C14 (SP2 A3: C14) -> Liegt jetzt an VDD (parallel u.a. zu C6..C10)
  • C26 (SP2 A1: C26) -> Jetzt bestückt mit Elko 220uF/16V (laut SP: 470uF/16V!)
  • C29 (SP2 E1: C29) -> Jetzt bestückt mit SMD Kondensator 10uF
  • IO3/IO4 Bestückungsaufdruck geändert in IO4/IO5 (Stecker LIO2)
  • UBAT Bestückungsaufdruck geändert in UBAT_SENSE
  • F2.5A Bestückungsaufdruck geändert in F3.0A (Feinsicherung flink 3,0A)
  • Trennstelle UB1/2 (siehe Abschnitt 6.4.6 RP6#.2BUB_Sensor des RP6-Artikels!) existiert beim RP6v2 nicht mehr
  • Als Motortreiber (SP3 BCD23: Q1..Q4) werden anstelle von IRF7309 (ID 3,0A; PD 1,4W) die leistungsfähigeren und ESD-geschützten Typen SP8M3 (ID 4,5A; PD 2W; Schutzdiode) verwendet

Encoderplatine

Schaltung siehe Datei RP6v2_ENCODERS.pdf!

  • Jetzt mit Operationsverstärker IC2 (MCP6001U) anstelle eines Transistors
  • Größeres Potentiometer R2 (200kOhm)

USB-Interface

Schaltung siehe Datei RP6v2_USB_INTERFACE.pdf!

  • C2 -> Jetzt bestückt mit SMD Kondensator 10uF
  • C5 -> Neuer Blockkondensator 100nF an VCCIO von IC1


Erweiterungs-Module

RP6v2 M256 WiFi Platine

Die RP6v2 M256 WiFi Zusatzplatine wurde am 17.03.2012 von SlyD angekündigt (siehe Weblink!).

Beschreibung

Laut Ankündigung bietet die RP6v2 M256 WiFi:

  • Atmel ATmega2560 Mikrocontroller
    • 256kB Flash ROM
    • 8kB SRAM
    • 4kB EEPROM
    • 16MHz Taktfrequenz
    • 6 Hardware Timer und 86 I/O Ports
    • Bis zu 16 A/D Wandler Kanäle (10 Bit Auflösung)
    • 12 16 Bit Hardware PWMs
    • 2 USART/SPI Ports
  • Energieeffizientes 802.11g WLAN Modul
    • Telemetriedaten übertragen
    • Roboter vom PC aus fernsteuern
    • Neue Programme drahtlos per WLAN in den Mikrocontroller laden
    • Bootloader nachträglich erweitern
    • Einstellung des WLAN Moduls über das RP6 USB Interface mit dem RobotLoader 2.x
    • Änderung der Einstellungen über eine Netzwerkverbindung oder mit dem eigenen Mikrocontrollerprogramm
    • Eigener Prozessor (entlastet den ATmega)
    • Funktioniert mit jedem Standard WLAN Accesspoint/Router
    • Kann als transparente serielle Schnittstelle arbeiten
    • Kann vom PC aus per TCP/IP angesprochen werden
    • 10cm 2.4GHz Antenne mit RP-SMA Anschluß
  • Sonstige Ausstattung
    • 8 Bit Display Port
    • I2C Bus
    • microSD Kartenslot
    • 7 Status LEDs
    • 2 Eingabetaster
    • ISP Anschluß
    • 4 WLAN ADC Kanäle
    • AREF 3,3 und 5V

Technische Daten

Mikrocontroller: AVR ATmega2560
Speicher: 256 kB Flash-Speicher

8 kB SRAM
4 kB EEPROM

Programmierung: Über Bootloader, belegt ca. ? kB des Flash-Speichers
Vorhandene Sensoren: 2 Eingabetaster

4 WLAN ADC Kanäle
60 GP I/O Ports, davon bis 16 AD-Wandler (10-bit)

Vorhandene Aktoren: 7 Status LEDs

1 LC-Display-Port
802.11g WLAN Modul

Abmessungen: (L × B × H) 112 × 90 × ? mm
Ausführung: Fertig aufgebautes Erweiterungsmodul
Stromversorgung: 6 AA NiMH Akkus (über die RP6 Base)
Hersteller: Arexx Niederlande

Umbau-Optionen

Programmierung

RobotLoader

Loader Versionen

Hier eine Tabelle der (mir) bekannten RobotLoader Versionen für die RP6v2 Base und M32:

ZIP-Datum Version Bemerkungen Examples
12.07.2010 1.5h "RobotLoader", auch für Roboterarme und Caterpillar
12.07.2010 1.5h "RobotLoader", auch für Roboterarme und Caterpillar

Projekte

RP6v2

Beim RP6v2 (191584) handelt es sich um eine leicht verbesserte Version des RP6. Er ist softwarekompatibel zum RP6.

Zur Programmierung des RP6 und des RP6v2 gibt es einen eigenen Artikel: RP6 - Programmierung

RP6v2 M256 WiFi Platine

Demo-Programmme

Library

Projekte

Erfahrungsberichte

...in Arbeit...(kann aber gerne ergänzt werden)


Siehe auch


Weblinks


Autoren

--Dirk 10:20, 13. Mai 2012 (CET)


LiFePO4 Speicher Test