Dank eines Testgerätes konnte ich mich von den Möglichkeitend es Gerätes überzeugen und einige Details hier berichten.
Der Scooba wurde laut Werbeaussagen speziell für Hartböden, wie Platten, Fliesen, versiegelte Hartböden oder Linolium konzipiert. Also Böden bei denen eine feuchte Reinigung vorteilhaft ist.
Inhaltsverzeichnis
Design ähnlich der Roomba Serie
Auf den ersten Blick ähnelt der Scooba den Roomba Modellen (z.B Roomba 560). Schaut man genauer hin so bezieht sich diese ähnlichkeit aber nur auf das äußere Design, Maße und die bekannte Sensor Stosstange. Das Reinigungsprinzip ist aber ein völlig anderes. Auch die Federung udn Ausführung der Radhalterungen sind weniger komplex als bei den Staubsaugermpdellen. Ist ja auch klar, der Roboter ist ausschließlich für glatte Böden konzipiert, Teppichkannten und ähnliche Problemstellen muss dieser nicht überwinden sondern nur umfahren, somit konnte er sehr tief gelegt werden.
Das Arbeitsprinzip ist klingt gut durchdacht: Zunächst nimmt Scooba Schmutz, Sand und Krümel auf. Danach macht sich der kleine Roboter ans Feuchtwischen. Die Reinigung erfolgt durch eine sehr effiziente Bürste zum Schrubben von glatten Bodenoberflächen. Mit einer Tankfüllung Leitungswasser, einer Wasser-Essig-Mischung oder der speziellen Scooba Reinigungslösung reinigt der Scooba eine Fläche von ca. 40 m2. Anschließend entsorgt man das Schmutzwasser und spült den Filter aus.
Der Scooba verwendet ein leistungsstarkes, 4stufiges Reinigungssystem:
1. Saugen: Aufnahme von Staub und Schmutz
2. Waschen: der Scooba verwendet immer eine saubere Reinigungslösung
3. Schrubben: eine leistungsstarke Bürste entfernt Schmutz und Flecken
4. Trocknen: ein Gummiwischer entfernt das Wasser vom Boden
Klappt man den Scooba auf, so erkennt man das fast der komplette obere Teil des Scooba aus zwei Tanks besteht. Ein Tank in den die Reinigungsflüssigkeit und Wasser (warmes Wasser wird empfohlen) kommt und ein Tank in den später der Roboter selbstständig das Schmutzwasser vom Boden aufsaugt. Der obere Teil kann dahe rnicht nur hochgeklappt sondern auch ganz abgenommen werden, was die Handhabung vereinfacht.
Daten
Technische Daten des Scooba 385
- Breite: 33,7cm
- Höhe: 9 cm
- Gewicht: 4.4 kg (Akku inklusive)
- Akkukapazität: ca. 80 m2 Reinigungsfläche mit einer Akkuladung
- Reinigungszeit: ca. 45 Minuten
- Tank für Reinigungsmittel mit Wasser
- Tank für Schmutzwasser
- Schmutzsieb
Lieferumfang:
- 1 Scooba 385 Nass-Trocken-Reiniger
- 1 virtuelle Wand (benötigt 2 D Batterien, sind nicht enthalten)
- 1 Netzteil (3 Stunden Aufladezeit)
- 1 Akku
- 1 Reinigungswerkzeug
- 1 Reinigungslösung
- 1 Messbecher
- mehrsprachige Bedienungsanleitung
Erfahrungswerte
Im Test zeigte sich das der Scooba durchaus sehr gut durchdacht ist. Einfach mit Wasser und etwas Reinigungsflüssigkeit auffüllen und Knopf betätigen. Und schon huscht der Roboter in üblicher Weise durch das Zimmer. Dabei versucht er erst duch Kreisbewegungen eine möglichst große Fläche ohne Lücken zu reinigen und fährt beim anstossen an Wände, Tischbeine um die Hinternisse herum bzw. an den Kanten entlang. Dabei hinterläßt er einen recht gleichmäßigen befeuchteten Boden, das Wasser ist deutlich erkennbar. Erst später wenn alles befeuchtet ist und die Reinigung abgeschlossen ist, nimmt er das Wasser duch Gummischieber und saugen wieder auf, so das der Boden nach dem Reinigungsvorgang wieder trocken ist. Ist auch das abgeschlossen bleibt der Roboter stehen und wartet auf "sein Herrchen". Dieser muss dann den Roboter aufklappen und das Schmutzwasser ablassen und ausspülen. Zudem ist nochein Filter zu reinigen, welcher den sehr groben Schmutz, den vorwiegend die Bürste aufgekehrt hat, beinhaltet (siehe Bild).
Im Test klappte das ganze recht gut, der leicht verschmutze Boden wurde durchaus gut gereinig
Stärken und Verbesserungen
Schwachstellen in der Praxis
Autor/en
- Frank
Siehe auch
- Staubsaugerroboter - Übersicht
- Roomba Discovery