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Geschwindigkeitsmessung mit einen magnetostriktiven Sensor

Die Fa. Waycon Positionsmesstechnik bietet einen magnostriktiven Sensor für die Geschwindigkeitsmessung.
Funktionsweise
In einem Kupferrohr wird ein Stromimpuls erzeugt. Dadurch entsteht ein zirkulares Magnetfeld, das sich im Wellenleiter gebündelt ausbreitet. Der Permanentmagnet bildet den Messwert-Geber, dessen magnetische Feldlinien im 90°-Winkel zu den vom Stromimpuls erzeugten Feldlinien stehen. Durch die Überlagerung beider Feldlinien entsteht im Wellenleiter eine elastische Verformung durch Magnetostriktion. Diese Verformung breitet sich im Wellenleiter nach beiden Seiten aus. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt 2850 m/s. Dieser mechanische Impuls wird an einem Ende des Wellenleiters in ein elektrisches Signal umgewandelt. Ein Controller errechnet die Laufzeit vom Entstehungsort bis zum Signalwandler. Diese Laufzeit ist dem Abstand zwischen Signalwandler und Permanentmagnet direkt proportional. Dieses Prinzip ermöglicht eine berührungslose, verschleißfreie und absolute Messung. Die Sensoren arbeiten zuverlässig an Hydraulikzylindern, Werkzeugmaschinen, Pressen, Holzbearbeitungsmaschinen, Walzanlagen, Verpackungsmaschinen, Portalrobotern, Schneideanlagen, im Bergbau und in der Fördertechnik. Funktionsweise MAB.jpg

Schlitten- oder Schwebemagnet
Das zu messende Objekt wird mit dem Schlittenaufnehmer oder dem Schwebemagnet verbunden. Die Befestigung des Schwebemagneten erfolgt über zwei M4-Messingschrauben. Dazu stehen verschiedene Befestigungsbohrlöcher im Magneten zur Verfügung (siehe techn. Zeichnung). Der Magnet muß in einem Abstand von 2 bis 7 mm zum Sensorgehäuse über den gesamten Messbereich geführt werden. Der Schlittenaufnehmer kann entweder über den beigefügten M5 x 35 mm Gewindestift starr befestigt werden, oder alternativ über den M5-Kugelkopf. Am Schlittenaufnehmer selbst sind verschiedene Bohrungen vorinstalliert, um den Befestigungspunkt frei wählen zu können.

SchlittenundSchwebemagnetWaycon.jpg


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