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LiFePO4 Speicher Test

Hier entsteht eine Seite zur RNcom Schicht 1 - work in progress

Baustelle.gif An diesem Artikel arbeitet gerade Mitglied Ragnar.

Am besten momentan noch keine gravierenden Ergänzungen / Änderungen vornehmen.

Dieser Hinweis verschwindet wenn der Autor soweit ist. Sollte dieser Hinweis länger als drei Tage auf einer Seite sein, bitte beim Autor Ragnar per PM / Mail oder Forum nachfragen ob er vergessen wurde.


RNcom Schicht 1 - Übersicht

Layer1.gif


Allgemeines

Die Schicht 1 weis nichts mehr von der konkreten Hardware. Sie kennt nur noch eine Menge an Verbindungen die genutzt werden kann. Im folgenden werden diese Verbindungen Segmente und die über ein Segment erreichbaren Kommunikationspartner Devices genannt.

Hauptaufgabe der Schicht 1 ist die Weiterleitung von Nachrichten über verschiedene Segmente hinweg. Dazu nehmen die Router Nachrichten von den lokalen Knoten und den angeschlossenen Segmenten entgegen und leiten diese an die relevanten lokalen Knoten bzw. Segmente weiter. Ziel dabei ist es die Netzlast auf jedem Segment möglichst gering zu halten. Praktisch bedeutet dies, eine eingehende Nachricht (möglichst) nur an die Knoten weiterzuleiten, die wirklich zu den Empfängern dieser Nachricht gehören.

Anmerkung: Aus Sicht der Schicht 1 haben die Devices keine eigene Adresse, nur die lokal angeschlossenen Knoten sind

adressierbar. Die Devices sind also die "Netzinfrastruktur" während die (adressierbaren) Knoten die Teilnehmer sind.


Woher weis nun ein Router, wohin eine Nachricht weitergeleitet werden muss?

Statisches Routing

Die Zuordnung von Adressen zu Devices/Segmenten wird statisch konfiguriert. Bestimmte Adressen werden also immer an bestimmte Segmente weitergeleitet. Besonders bei uCs dürfte dies der Standardfall sein. Hier kann das statische Routing auch problemlos angewendet werden, da neben den lokalen Knoten nur ein Segment mit vmtl. einem Device existiert. Eine weitere einfache Möglichkeit der statischen Konfiguration ist die Assoziation von Netzen und Devices bei der bestimmte Netze fest zu einem bestimmten Device weitergeleitet werden.

Nachteile:

  • nicht flexibel (Routing muß extra konfiguriert werden)
  • Falsche (überflüssige) Weiterleitung von Nachrichten

Vorteile:

  • einfach zu realisieren

Dynamisches Routing

Beim dynamischen Routing kann ein Router zur Laufzeit bestimmen, welche Adressen über welche Devices erreichbar sind. Dazu müssen ihm die direkt erreichbaren Router Auskunft geben können, welche Adressen über sie direkt(lokal) und indirekt(durch Weiterleitung) erreichbar sind. Bei Netzwerken mit Kreisstrukturen muss zusätzlich die Entfernung zum Ziel übertragen werden damit der Router nach der Verbindung mit dem kürzesten Weg suchen kann.

Beispiel:

Der "embedded Windows" Router in der Mitte des Beispielbildes hat 5 Segmente
mit insgesamt 8 Devices. Wenn er nun seine Devices nach ihren Routen befragt,
so erhält er als Antwort (von links oben im Uhrzeigersinn):
(1.1, 1.2)
(1.3)
(3.1)
(4.1, 4.2, 4.3)
(5.4, 5.5, 4.6)
(5.1, 5.2, 5.3)
(2.2, 2.3)
(2.1)


Eigenschaften von Segmenten

Die Segmente können wie folgt klassifiziert werden.

  • Adressierbar/Broadcast only
    Bei Adressierbaren Verbindungen kann jedes an das Segment angeschlossene Device einzeln addressiert werden. Alle Devices haben eine gemeinsame Broadcastadresse. Ein Beispiel hierfür wäre eine Verbindung die auf Broadcasts im lokalen Netz aufbaut. Der Vorteil der Adressierung ist das nicht adressierte Knoten auch nicht belastet werden.

    Im Gegensatz dazu gibt es Segmente die ihre Nachrichten immer als Broadcast verschicken. Die Devices müssen dann selbst entscheiden, ob die Nachrichten für sie relevant sind. Ein Beispiel hierfür sind Multicastgruppen.

    Achtung: Wenn innerhalb desselben Transportmediums mehrere parallele Verbindungen (wie z.B. TCP-IP Streams) existieren, die keinen gemeinsamen Broadcast teilen, dann sind diese Verbindungen auf Schicht 1 verschiedene Segmente, obwohl sie physisch ein Kommunikationsmedium teilen.
  • Device Listing
Achtung: Im folgenden geht es um andere Devices, nicht um die Adressen der angeschlossenen/erreichbaren Knoten.
Wichtig für das Routing ist ausserdem, ob ein Router genau weis, welche anderen Router über eine
Verbindung zu erreichen sind. Bei Punkt zu Punktverbindungen wie z.B. TCP-IP Streams oder serieller
Kommunikation werden diese Informationen durch das Medium vorgegeben. Bei anderen Medien wie z.B.
Multicastgruppen hat die Verbindung prinzipbedingt kein Wissen über die angeschlossenen Router.

Ob die Adressierbarkeit und die Kenntnis der Verbindungspartner durch das Medium selbst oder durch das entsprechende Schicht 0 Protokoll gewährleistet wird ist für das Routing unerheblich.

Interessant werden diese Eigenschaften beim Dynamischen Routing. Ein dynamisches Routingprotokoll ist wesentlich einfacher zu implementieren, wenn die erreichbaren Devices bekannt und adressierbar sind.



Acks und Nacks

Was macht ein Router wenn die Zieladresse nicht bekannt ist?

  • Verwerfen: dem Absender wird die Ungültigkeit der Adresse nicht mitgeteilt.
  • Statusrückmeldung (Ack/Nack)
Der Absender erfährt, ob die Nachricht erfolgreich versendet oder

verworfen wurde. Problem: Diese Antwort muss der Absender geeignet der eigentlichen Nachricht zuordnen können. Die Nachricht sollte also z.B. eine eindeutige Sequenznummer tragen.

Application Server

Auf Schicht 2 können auch eventuelle "Application Server" aufsetzen. Sie übernehmen die eigentliche Anbindung der Hardware und habe keine lokalen Knoten. Stattdessen stellen sie effiziente Anbindungsmöglichkeiten auf Schicht 0 zur Verfügung. Der Vorteil dabei ist, das der Application Server die Verwaltung und Konfiguration der Hardware übernimmt und Clientprogramme bequem über ein einziges Kommunikationsprotokoll (auf Schicht 0) auf das Netz zugreifen können.


Siehe auch

und auch:


Autor


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