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* Loch- und Streifenrasterplatine: Platinen zum Einlöten der Bauteile (ca. 2,50€). Verbindungen müssen lötseitig geschaffen und/oder getrennt werden. Nachteil: Wiederverwendung nur bei gesockelten Bauteilen. | * Loch- und Streifenrasterplatine: Platinen zum Einlöten der Bauteile (ca. 2,50€). Verbindungen müssen lötseitig geschaffen und/oder getrennt werden. Nachteil: Wiederverwendung nur bei gesockelten Bauteilen. | ||
* Laborplatine: Streifenrasterplatine mit speziellem Layout (ca. 3,50€). Geeignet auch für spezielle ICs, wie. z.B L298. | * Laborplatine: Streifenrasterplatine mit speziellem Layout (ca. 3,50€). Geeignet auch für spezielle ICs, wie. z.B L298. | ||
+ | Vom Layouten eigener Platinen mittels geeigneter Software und deren Herstellung (Belichten, Ätzen etc.) möchte ich Anfängern dringend abraten! Der zu betreibende Aufwand steht dabei in keinerlei Verhältnis zum erzielenden Nutzen. | ||
Version vom 11. Dezember 2008, 09:55 Uhr
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Im RN-Forum taucht immer wieder die Frage auf: "Ich will anfangen, was brauche ich?" Daher von mir hier eine kleine Aufstellung immer wieder benötigter Teile. Wenn möglich, füge ich die Reichelt-Bestellnummer an.
Inhaltsverzeichnis
Werkzeuge und Meßgeräte
- Lötkolben oder Lötstation: Für den Anfang ist ein Feinlötkolben mit etwa 25 W (z.B. von Weller, ca. 15€) vollkommen ausreichend. Bei niedrigerer Leistung dauert das Löten von dicken Anschlüssen (z.B. Potis oder Anschlußklemmen) zu lange; höhere Leistung "brät" gelegentlich die ICs. Wer sicher ist, daß er dieses Hobby länger betreiben wird, sollte sich eine Lötstation mit Temperaturregelung zulegen. So lassen sich SMDs bei 240°C und normale Bauteile bei 320°C löten, zum Entlöten können 400°C eingestellt werden (no-Name ab 12€, von Weller oder Ersa ab 60€).
- Meßgeräte: Wer viel mißt, mißt Mist; aber wer nichts mißt, weiß nichts... Ein einfaches Multimeter ist völlig ausreichend (wer's nicht glaubt, sollte sich mal mit Fehlerrechnung beschäftigen). Meine Empfehlung ist das PEAKTECH 2010 (ca. 25€), ausreichend genau und mit zusätzlichen Meßbereichen für Widerstände, Kondensatoren und Spulen.
- Werkzeug: Verschiedene Schraubendreher und ein stabiles Bastelmesser sind Pflicht. Ich empfehle zusätzlich eine spitze, aber stabile Pinzette. Wer möchte, kann sich noch eine Mini-Bohrmaschine (PROXXON, Dremel o.a.) sowie dazu passend Trennscheibe, Fräser sowie einige feine Bohrer (0,7 bis 3mm) zulegen.
Basismaterial
Wer sich zu Beginn für einen Bausatz (z.B. für den ASURO) entschieden hat, braucht sich voerst keine Gedanken zu machen. In den Bausätzen ist alles drin. Wer keinen Bausatz sein Eigen nennt, muß seine Bauteile irgendwo unterbringen...
- Experimentierplatine: Steckplatinen mit Klemmkontakten für die Bauteile (je nach Größe 5 - 15€). Vorteil: Schneller Aufbau sowie schnelle Veränderung einer Schaltung, Wiederverwendung aller Bauteile. Nachteil: Wackelkontakte jederzeit möglich.
- Loch- und Streifenrasterplatine: Platinen zum Einlöten der Bauteile (ca. 2,50€). Verbindungen müssen lötseitig geschaffen und/oder getrennt werden. Nachteil: Wiederverwendung nur bei gesockelten Bauteilen.
- Laborplatine: Streifenrasterplatine mit speziellem Layout (ca. 3,50€). Geeignet auch für spezielle ICs, wie. z.B L298.
Vom Layouten eigener Platinen mittels geeigneter Software und deren Herstellung (Belichten, Ätzen etc.) möchte ich Anfängern dringend abraten! Der zu betreibende Aufwand steht dabei in keinerlei Verhältnis zum erzielenden Nutzen.
Elektronische Kleinteile
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Autor
--Williwilli 09:39, 11. Dez 2008 (CET)
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