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Die Solarzelle

Die Solarzelle ist vom Aufbau her eine Diode. Sie hat eine dünne n-Siliciumschicht und darunter eine dickere p-Siliciumschicht. Das Sonnenlicht kann somit durch das n-Si in die Sperrschicht die beim zusammenführen von n-Si und p-Si entsteht gelangen und löst dort Elektronen aus ihren Verbindungen. Dieser Vorgang heißt innerer Lichtelektrischer Effekt. Die frei gewordenen Elektronen werden durch die positive obere Schicht der Sperrschicht zum n-Si gezogen. Im n-Si kommt es zum Elektronenüberschuss (wie der - Pol einer Batterie) Wird nun das n-Si mit Hilfe eines Kabels mit dem p-Si verbunden so kommt es zu einem Kurzschluss. Die Elektronen fließen vom n-Si durch das Kabel zum p-Si. Man unterscheidet Solarzellen (Fotoelemente) von Sonnekollektoren. Bei den Kollektoren wird die Wärmeenergie genutzt bei den Solarzellen die Lichtenergie.


Solarzelle.jpeg
Legende.jpeg

Wirkungsgrade von Solarzellen

Material typischer Wirkungsgrad
amorphes Silicium 5-10 %
polykristallines Silicium 10-15 %
monokristallines Silicium 12.15%
Galliumarsenid (Einschicht) 15.20%
Galliumarsenid (Mehrschicht) 20-25%

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--Elektronikus 16:47, 25. Nov 2005 (CET)


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