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Siehe dazu unter Regelungstechnik

Proportional-Integral-Differenzial-Regler

Dieser Reglertyp ist weit verbreitet und in der Folge soll einmal versucht werden, aus einer energetischen Sicht seine Funktionsweise zu erklären. Üblich ist die Signalsicht.

Reale Systeme werden oft idealisiert betrachtet, um überhaupt in der Lage zu sein, sie zu beschreiben. Man darf aber nur solche Idealisierungen treffen, die den Charakter der Anordnung erhalten. Andernfalls kommt es zu Widersprüchen, die dann oft in heiße Diskussionen ausarten.

Dies soll an einem Beispiel erläutert werden:

Man denke sich zwei identische, ideale Kondensatoren der Kapazität 1, die durch einen ebenfalls idealen Schalter miteinander verbunden sind. Der Schalter ist offen, ein Kondensator ist entladen, der andere hat die Spannung 1 und damit auch die Ladung 1. Die Ladungsenergie ist 1/2 C U² und somit gleich 1/2. Nun wird der Schalter geschlossen, die Ladung verteilt sich auf beide Kondensatoren, die Spannung halbiert sich. Damit ist die Energie eines jeden Kondensators gleich 1/2 * 1 * (1/2)² gleich 1/8, die Energie beider Kondensatoren also 1/4. Kondensatoren und Schalter sind ideal, ohne Verluste. Wo ist die Hälfte der Energie hin verschwunden? Ein Verstoß gegen den Satz von der Energieerhaltung?

Dieses "Gedankenexperiment" führt zu heftigen Diskussionen in der Gemeinde.


Der proportionale Fall.


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