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LiFePO4 Speicher Test

Merkmale und Pinbelegung

  • ATMega AVR 8515-16 PDIP
  • Gehäuse: DIL-40
  • MHz: max. 16
  • Flash: 8k
  • EEProm: 512
  • RAM: 512
  • I/O: 35
  • externes RAM: max. 64K

Pinbelegung des Mega 8515

desweiteren

  • 2 Timer 8 und 16 Bit
  • 3 PWM Kanäle
  • USART, SPI
  • Analog Comperator
  • 3 externe Interruptquellen

Einsatzmöglichkeiten

Wenn man von den anderen Megas verwöhnt ist, fragt man sich bestimmt, was kann man mit so einem Controller alles anstellen, ohne AD-Wandler kein TWI, knapper Speicher ?

Evtl. als günstige alternative für Mega16/32 ?!

In Foren findet man sehr oft die Frage: "Muss man unbedingt die Pins für SPI/TWI/PWM usw. verwenden so wie sie in der Pinbelegung angegeben sind ?"

Die Antwort, sehr oft: "Nein, man hat ja zB. Bascom, das macht das Softwaremässig an jedem Beliebigen Pin !"

Die Anschaffungskosten betragen beim Mega8515 etwa nur halb soviel wie beim Mega32, hat allerdings deutlich weniger Programmspeicher !

Natürlich kann man den Controller überall einsetzen wenn nur viele IO-Pins benötigt werden. Wie grössere Tastaturmatrix, LCDs usw.

Besonderheiten

Dieser Controller ist Rückwärtskompatibel zu AT90S4414/8515, dies kann mit einem Fusebit nochmals optimiert eingestellt werden. Er ist Pinkompatibel mit den genannten Controllern, kann diese also ohne Probleme auf einer dafür geplanten Platine ersetzen.

Das Besondere aber ist, das der Mega8515 einer unter den wenigen AVRs ist, der externen Speicher ansprechen kann. Es muss allerdings nicht nur RAM sein, das hierüber angesprochen wird. Es kann der 16Bit breite Adressbus und der 8 Bit breite Datenbus auch für andere Peripheriebausteine verwendet werden. Dies erfordert zwar einen höheren Hardwareaufwand, da man Adressdecodierer braucht, um die jeweilige Adresse eines Bausteines festzulegen, dafür wird es Programmiertechnisch leichter, da man nur die internen Befehle zum Speicher lesen/schreiben benutzen braucht.


Siehe auch

Weblinks


LiFePO4 Speicher Test